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Aktualisiert: 21. Juni 2025


So redete von Berne der edle Dieterich: "Trost der Nibelungen, davor behüte du dich!" "Wie soll ich mich behüten?" sprach der König hehr. 1817 "Etzel sandt uns Boten, was sollt ich fragen mehr? Daß wir zu ihm ritten her in dieses Land. Auch hat uns manche Botschaft meine Schwester Kriemhild gesandt."

"Ich sinne, Dieterich, daß ich allsogleich mit ihm zu reden habe." Aber Dieterich hatte bei beiden Händen mich ergriffen. "Gehet nicht, Johannes", sagte er dringend; "erzählet mir zum wenigsten, was geschehen ist; der Alte hat Euch ja sonst wohl guten Rath gewußt!" "Hernach, Dieterich, hernach!" entgegnete ich. Und also mit diesen Worten riß ich meine Hände aus den seinen.

Da mußte ich vernehmen, daß er noch vor dem ersten Winterschnee, wie es so starken Leuten wohl passiret, eines plötzlichen, wenn auch gelinden Todes verfahren sei. "Der freuet sich", sagte Hans Ottsen, "daß er zu seinem alten Herrn da droben kommen; und ist für ihn auch besser so." "Amen!" sagte ich; "mein herzlieber alter Dieterich!"

"Sic transit gloria mundi.!" sagte der Herzog lächelnd. "Und siehe, Georg, da nahen sie schon mit den Fackeln, Seine Gesellen und zwölf Junker, sie wollen Dir 'heimzünden'. Doch zuvor leere noch einen Becher mit Uns. Geh, Mundschenk! Bring vom Besten." Marx Stumpf von Schweinsberg und Dieterich von Kraft nahten sich mit Fackeln und boten sich an, Georg nach Hause zu geleiten.

Böser Ahnung voll ging ich endlich fort und nahm einen Umweg nach dem Hofe zu. Da ich unweit dem Thore zwischen die Eichen kam, begegnete mir Dieterich. "Herr Johannes", sagte er und trat hastig auf mich zu, "Ihr seid die Nacht schon in Hans Ottsens Krug gewesen; sein Junge brachte mir Euren Gaul zurück; was habet Ihr mit unsern Junkern vorgehabt?" "Warum fragst du, Dieterich?"

Als ich ihn anschaute, sahe ich wohl, daß ich lang in der Fremde gewesen sei; denn sein Haar war schlohweiß geworden, und seine sonst so lustigen Augen blickten gar matt und betrübsam auf mich hin. "Herr Johannes!" sagte er endlich und reichte mir seine beiden Hände. "Grüß Ihn Gott, Dieterich!" entgegnete ich.

Da sprach von Tronje Hagen: "Dort seh ich zu uns gehn 2441 Dietrich den Herren: der will uns bestehn Nach dem großen Leide, das wir ihm angethan. Nun soll man heute schauen, wen man den Besten nennen kann. "Und dünkt sich denn von Berne der Degen Dieterich 2442 Gar so starkes Leibes und so fürchterlich.

Doch zwang ihn Der von Berne, wie Hagnen war geschehn. 2475 Man mochte durch den Panzer das Blut ihm fließen sehn Von einem scharfen Schwerte: das trug Herr Dieterich Doch hatte sich Herr Gunther gewehrt, der müde, ritterlich. Der König ward gebunden von Dietrichens Hand, 2476 Wie nimmer Könige sollten leiden solch ein Band.

Verstanden, Herr Johannes, hab ich von dem allem nichts; dann aber, und nun merket wohl auf, hielt sie mit ihrer knöchern Hand, als ob sie damit drohete, dem Junker was vor Augen; und da ich näher hinsah, war's ein Fetzen Grauwerk, just wie Ihr's da an Euerem Mantel traget." "Weiter, Dieterich!" sagte ich; denn der Alte hatte die Augen auf meinen zerrissenen Mantel, den ich auf dem Arme trug.

Mit diesen Worten wollte ich, obschon die Hunde mich wieder anknurreten, auf den Hof hinausgehen; aber der Greis trat mir in den Weg. "Herr Johannes", rief er, "ehe Ihr weiter gehet, höret mich an! Euer Brieflein ist zwar richtig mit der Königlichen Post von Hamburg kommen; aber den rechten Leser hat es nicht mehr finden können." "Dieterich!" schrie ich. "Dieterich!" " Ja, ja, Herr Johannes!

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