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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Als er vorhin das Wort »Dieb« ausgesprochen hatte, war ihm für einen Augenblick leichter geworden. Es war wie ein Hinausstellen, Vonsichwegschieben der Dinge gewesen, die in ihm wühlten. Aber die Fragen, die gleich darauf wieder auftauchten, vermochte dieses einfache Wort nicht zu lösen. Sie waren jetzt deutlicher geworden, wo es nicht mehr galt ihnen auszuweichen.
Und wie wenn sie Nachts in ihren Betten einen Mann gehen hören, lange bevor die Sonne aufsteht, so fragen sie sich wohl: wohin will der Dieb? Gehe nicht zu den Menschen und bleibe im Walde! Gehe lieber noch zu den Thieren! Warum willst du nicht sein, wie ich, ein Bär unter Bären, ein Vogel unter Vögeln? "Und was macht der Heilige im Walde?" fragte Zarathustra.
Aber Lijon war ein gewiegter Zauberkünstler, der eine Diebspfote auf frischer That zu bannen wußte, so daß der Dieb nicht hoffen konnte, ohne ihn wieder loszukommen.
Da saß nun der Dieb im Eisenkäfig und konnte nirgends hin »Geehrter König,« sagte dann Scharfauge: »jetzt könnt ihr euch ruhig niederlegen und bis zum hellen Morgen schlafen, der Dieb entkommt uns nicht mehr.
Und einen Mann begehrt ja dieses Volk; Das Volk, nicht ich; das Land, nicht seine Fürstin. Du giltst für klug, und Klugheit ist ja doch Ein Notbehelf für Weisheit wo sie fehlt. Sie wollen einen Richter, der entscheide, Nicht was da gut und billig, fromm und weise, Nein, nur was recht, wieviel ein jeder nehmen, Wieviel verweigern kann, ohn' eben Dieb Und Schelm zu heißen, ob er's etwa wäre.
Also sollte man sterben lernen; und es sollte kein Fest geben, wo ein solcher Sterbender nicht der Lebenden Schwüre weihte! Also zu sterben ist das Beste; das Zweite aber ist: im Kampfe zu sterben und eine grosse Seele zu verschwenden. Aber dem Kämpfenden gleich verhasst wie dem Sieger ist euer grinsender Tod, der heranschleicht wie ein Dieb und doch als Herr kommt.
Mir schwurst du nichts, dir will ich etwas schwören: Ich stell dich unters Schwert. Antonius, Wenn er mich deinetwegen fallen läßt, Und deiner Mutter wegen tut er's nicht! Soll sich betrügen, sei's auch zweifelhaft, Ob mir das Kleid, das mich im Sterben deckt, Mit in die Grube folgt, weil mir ein Dieb Es ja noch stehlen kann, du sollst mir folgen! Das steht nun fest!
In einer Nacht haben meine Geister dieses Werk vollendet, und ehe noch um den Preis der höhern Röte der Abendstrahl mit den blutigen Streifen dieses Marmors ringt, kann er einziehen in dies glänzende Haus, der Dieb, der aus dem Reiche des Neptuns die floßbewachsenen Bewohner stiehlt. Was ist sonst vorgefallen? Habt ihr den Magier nicht gesehen? Tophan. Nein, keinen der verhaßten Brut. Haß.
Mit Großmama wechselte ich kein Wort darüber; ich fürchtete mich; wie ein Dieb kam ich mir vor, der ängstlich den gestohlenen Brillanten hütet, und instinktiv fühlte ich, daß es keinen größeren Gegensatz geben könne, als den zwischen diesen Worten und der Lehre von der Nachfolge Christi, zu der Großmama sich bekannte.
Nun raffte ich in der Bestürzung alles zusammen und damit ans Land zu der Witwe meines ehemaligen Schiffers. »Hier, meine liebe Frau!« rief ich außer Atem »hier bringe ich Ihnen den Schatz von Ihrem seligen Herrn, wofür ich so lange habe Dieb heißen müssen. Soundso ist das durch Gottes Leitung wieder aufgefunden worden; und nun danken auch Sie Gott und seien fröhlich.«
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