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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Heut, in dieser Nacht, Denn morgen stehn die Schweden vor den Toren. Deveroux. Stehst du mir für die Folgen, General? Buttler. Ich steh für alles. Deveroux. Ist's des Kaisers Will'? Sein netter, runder Will'? Man hat Exempel, Daß man den Mord liebt und den Mörder straft. Buttler. Das Manifest sagt: lebend oder tot. Und lebend ist's nicht möglich, seht ihr selbst Deveroux. Tot also! Tot!
Deveroux. Macdonald. Was willst du mit diesem? Buttler. Wenn ihr's verschmäht, es finden sich genug Deveroux. Nein, wenn er fallen muß, so können wir Den Preis so gut verdienen als ein andrer. Was denkst du, Bruder Macdonald? Macdonald. Ja wenn Er fallen muß und soll, und 's ist nicht anders, So mag ich's diesem Pastalutz nicht gönnen. Deveroux. Buttler.
Töten, sag ich. Und dazu hab ich euch erlesen. Beide. Uns? Buttler. Euch, Hauptmann Deveroux und Macdonald. Deveroux. Macdonald. Ja, wählt einen andern. Buttler. Wie? Du hast Schon deine dreißig Seelen auf dir liegen Deveroux. Hand an den Feldherrn legen das bedenkt! Macdonald. Dem wir das Jurament geleistet haben! Buttler. Das Jurament ist null mit seiner Treu. Deveroux. Hör, General!
Denn er ist hier mit großem Komitat. Buttler. Die Dienerschaft ist auf dem rechten Flügel, Er haßt Geräusch, wohnt auf dem linken ganz allein. Deveroux. Wär's nur vorüber, Macdonald Mir ist Seltsam dabei zumute, weiß der Teufel. Macdonald. Mir auch. Es ist ein gar zu großes Haupt. Man wird uns für zwei Bösewichter halten. Buttler.
Es ist nicht möglich! Buttler! Gordon! Ich will's nicht glauben. Saget nein. Gordon. Deveroux. Hier ist das goldne Vlies, des Fürsten Degen! Macdonald. Befehlt Ihr, daß man die Kanzlei Buttler. Octavio. War das die Meinung, Buttler, als wir schieden? Gott der Gerechtigkeit! Ich hebe meine Hand auf. Ich bin an dieser ungeheuren Tat Nicht schuldig. Buttler. Eure Hand ist rein.
Wie aber kommt man an ihn? Die Stadt ist angefüllt mit Terzkyschen. Macdonald. Und dann ist noch der Terzky und der Illo Buttler. Mit diesen beiden fängt man an, versteht sich. Deveroux. Was? Sollen die auch fallen? Buttler. Die zuerst. Macdonald. Hör, Deveroux das wird ein blut'ger Abend. Deveroux. Hast du schon deinen Mann dazu? Trag's mir auf. Buttler. Dem Major Geraldin ist's übergeben.
Sein Glücksstern ist gefallen. Macdonald. Ist das gewiß? Buttler. Ich sag's euch. Deveroux. Ist's vorbei Mit seinem Glück? Buttler. Vorbei auf immerdar. Er ist so arm wie wir. Macdonald. So arm wie wir? Deveroux. Ja, Macdonald, da muß man ihn verlassen! Buttler. Verlassen ist er schon von zwanzigtausend. Wir müssen mehr tun, Landsmann. Kurz und gut! Wir müssen ihn töten. Beide. Töten! Buttler.
Deveroux forderte vom Kammerdiener den Schlüssel zu Wallensteins Zimmer, und als der Diener sich weigerte, sprengte er die Tür mit dem lauten Ruf: »Rebell! Rebell!« und trat mit seinen Mordgesellen ein. Wallenstein stand im Nachtkleid an den Tisch gelehnt. »Du mußt sterben, Schelm!« rief ihm Deveroux zu. Wallenstein eilte ans Fenster, um Hilfe herbeizurufen, Deveroux folgte ihm mit der Partisane.
Macdonald. Ja, lebend oder tot! Buttler. Und stattliche Belohnung wartet dessen An Geld und Gütern, der die Tat vollführt. Deveroux. Es klingt ganz gut. Das Wort klingt immer gut Vor dorten her. Ja, ja! Wir wissen schon! So eine guldne Gnadenkett' etwa, Ein krummes Roß, ein Pergament und so was. Der Fürst zahlt besser. Macdonald. Ja, der ist splendid. Buttler. Mit dem ist's aus.
Deveroux unternahm mit zwölf Mann den Gang zum Herzog. Die Wache am Haus ließ ihn durch, weil sie glaubte, daß er eine Meldung zu machen habe. Im Vorzimmer begegnete er dem Kammerdiener Wallensteins, der seinem Herrn, welcher eben ein Bad genommen hatte und sich zu Bett begeben wollte, den Nachttrunk brachte, Bier auf goldener Schale; Deveroux ward von ihm bedeutet, keinen Lärm zu machen.
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