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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Mein lieb Dirndl, anders schickt sa sich neamer für mich. Liesel. Möcht doch wissen, warum? Grillhofer. Vor ein halbn Jahrl hob ich mein Deuter kriegt. Sunst allwal gsund, streift mich af amal der Schlag.

Möcht s'wohl a hizt no... Grillhofer. Wonn net... Wann d' mer noch amal 'n Bauern stupfst, kriegst a ein Deuter! Liesel. "Und no geh zu", hat s' gsagt, "daß dir neamd fürkimmt, mach dein Sach gscheit, leicht kost's no a Wartl, und dös Sein is dein!"

Das werde klug sein, da er durch seinen Tod nicht das Glück, sondern nur die Qual seines Lebens vorzeitig beende; zugleich aber werde er ein frommes und heiliges Werk vollbringen, da er ja in diesem Falle nur den Rat der Priester, der Deuter des göttlichen Willens, befolge.

»Zum Vierten, so will der Kalender wie das Frühlingsvöglein Spitzdieschaar ein Mahner sein, daß Dieß und Das zu Haus, im Garten und im Feld nicht vergessen werde; denn auch der sorglichste Landmann bisweilen einen Deuter haben muß, und ein guter Rath oft Geldes werth ist

Indem sie nach den Gründen von Phänomenen und Handlungen forschte, mit anderen Worten: Indem sie versuchte, die Welt und die scheinbare Ordnung der Welt zu verstehen, war sie gleichzeitig Philosophie und Deuter der Wissenschaften. Daraus entwickelten sich die weiteren entscheidenden Fragen, "Wie können wir Wissen erlangen?" und "Wie können wir erklären?"

Dös war a Deuter vom lieben Gott, sider der Zeit halt ich still und wart auf'n zweiten. Mei lieber Wastl, du bist a guter Bub a du, Rosl, ja, ja, du bist a a ehrlichs Mensch müßts halt a Einsehn mit mir habn, noch dös kleine Neichtel Zeit, so mir bschiedn is; leicht moch ich noch fruher a End und zieh mich zruck von alln weltlichen Wesen.

Ja, Richard, wann ich's weiß: denn ich beteure, Noch weiß ich's nicht; nur dies hab ich gehört, Er horcht auf Weissagungen und auf Träume, Streicht aus dem Alphabet den Buchstab G Und spricht, ein Deuter sagt' ihm, daß durch G Enterbung über seinen Stamm ergeh'; Und weil mein Name George anfängt mit G, So denkt er, folgt, daß es durch mich gescheh'. Dies, wie ich hör, und Grillen, diesen gleich, Bewogen Seine Hoheit zum Verhaft.

Alle großen Epiker waren Gestalter ihres Volkes, nicht nur im ästhetischen, auch im ethischen Sinne: Deuter, Mahner, Erzieher: Wolfram von Eschenbach im "Parzival", Grimmelshausen im "Simplizissimus", Goethe im "Wilhelm Meister" Gottfried Keller im "Grünen Heinrich" und "Martin Salander"; Jeremias Gotthilf in jedem seiner schollentreuen Romane.

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