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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Er beugte sich über seinen Schreibtisch und begann die auf demselben aufgehäuften Depeschen zu durchlesen. Sechstes Capitel. In dem schottischen Cabinet der Villa Braunschweig in Hietzing saß der König Georg V. in seinem Lehnstuhl vor dem großen, mit golddurchwirkter rother Decke überhangenen Tisch.

Was telegraphirt der Herzog?“ Der Secretair hatte die beiden Depeschen dechiffrirt und reichte sie dem Botschafter. Dieser durchflog raschen Blickes die Telegramme, seufzend warf er sie auf den Tisch.

Das Kabinet versammelte sich nur, um die von auswärtigen Höfen eingegangenen Depeschen vorlesen zu hören, und diese Depeschen enthielten nichts, was man nicht schon an der Börse gewußt hätte, denn alle englischen Gesandten hatten Befehl erhalten, in ihre officiellen Schreiben nur das gewöhnliche Vorzimmergeklatsch aufzunehmen, wichtige Geheimnisse aber für Privatmittheilungen aufzusparen, welche an Jakob selbst, oder an Sunderland oder an Petre gerichtet werden mußten.

Geh', Giuseppe, und sattle eines von deinen schäbigen alten Postkutschpferden, während ich meine Mütze, meinen Degen und die übrigen Sachen hole, schnell, marsch! fort mit dir! Sie sind in Ihrer Rocktasche. Männer und Frauen sind Ihnen nichts als Dinge, dazu da, von Ihnen gebraucht zu werden, selbst wenn sie bei dem Gebrauch zugrunde gehn. Wer hat ihm die Depeschen abgelockt?

Der Verlust dieses Postens konnte von entscheidenden Folgen für unser Schicksal werden, weshalb der Kommandant für notwendig hielt, schleunigst Bericht an den König zu erstatten. Der Schiffer Stechow lag eben auf der Reede zum Absegeln nach Memel fertig, und ich erhielt den Auftrag, seine Abfahrt so lange zu verzögern, bis die neuen Depeschen für ihn fertig geworden.

Durch die unvorsichtige Abschrift einer dieser telephonischen Depeschen erfuhr sie, daß auch Frau Dawes tot war. Man hatte sich nicht getraut, es ihr zu sagen. Aber die große allgemeine Teilnahme half ihr auch darüber hinweg. Jetzt erst verstand sie die Teilnahme ganz. Alle außer ihr hatten gewußt, daß sie die beiden verloren hatte, und daß sie nun ganz allein stand.

Aus letzterem Grunde treten sie besonders bei der Leitung der auswärtigen Politik hervor. Mit den Feldherren bleiben sie auch während des Kriegs in direktem Verkehr, berufen sie unter Umständen ab und erteilen ihnen durch geheime Depeschen, Skytalai, Verhaltungsmaßregeln.

Ich habe die Anweisung hinterlassen, Sire,“ fiel der Herzog ein, „alle ankommenden Depeschen sofort hierherzubringen, da sie für die von Eurer Majestät zu fassenden Entschlüsse von Einfluß sein könnten.“

Fragte die alte Dame lachend, die Hände in die Hüften gestemmt, wie lange sie hier noch sitzen wolle, wann sie denn die Depeschen abzuschicken gedenke. Die schüttelte den Kopf. In dem alten Schloß blieb es stille, bis zu dem Morgen, an dem der Graf trotz des Verbots der Königin in ihr Zimmer drang; er weinte vor ihr am Boden liegend, sie schlug ihn mit der Gerte ins Gesicht.

Oh, warum vollbringt ihr tapferen Männer nicht die tapferen Taten? Warum überlaßt ihr sie uns, die wir gar keinen Mut haben? Ich bin nicht tapfer ich schrecke vor Gewalt zurück die Gefahr macht mich elend. Lassen Sie mich gehn, ohne weitere Fragen an mich zu stellen Sie sollen Ihre Depeschen und Briefe haben ich schwöre es!

Wort des Tages

kindes-lachen

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