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Dieser Rat ist es, der im wesentlichen die Staatsgeschaefte erledigt, zum Beispiel die Einleitungen zum Kriege trifft, die Aushebungen und Werbungen anordnet, den Feldherrn ernennt und ihm eine Anzahl Gerusiasten beiordnet, aus denen dann regelmaessig die Unterbefehlshaber genommen werden; an ihn werden die Depeschen adressiert.

Er hoffe, sagte der Graf, die Depeschen in B... einzuholen, von wo er jetzt einen naeheren Weg nach Neapel, als ueber M... einschlagen wuerde; in Neapel wuerde er sein Moeglichstes tun, die fernere Geschaeftsreise nach Konstantinopel abzulehnen; und da er, auf den aeussersten Fall, entschlossen waere, sich krank anzugeben, so versicherte er, dass wenn nicht unvermeidliche Hindernisse ihn abhielten, er in Zeit von vier bis sechs Wochen unfehlbar wieder in M... sein wuerde.

Um die nämliche Zeit kam ein Courier mit Depeschen von Hungerford im Palaste an. Wäre Jakob ein wenig scharfsichtiger und etwas weniger halsstarrig gewesen, so würden diese Depeschen ihn bestimmt haben, alle seine Pläne noch einmal zu erwägen. Das Schreiben der Commissare berechtigte zu guten Hoffnungen. Die von dem Sieger gestellten Bedingungen waren auffallend liberal.

In diesem Fall wuerde ich wenigstens, fuhr der Kommandant fort, die Depeschen Es ist nicht moeglich, antwortete der Graf, indem er den Adjutanten in den Sitz hob. Die Depeschen gelten nichts in Neapel ohne mich. Ich habe auch daran gedacht. Fahr zu! Und die Briefe Ihres Herrn Onkels? rief der Adjutant, sich aus der Tuer hervorbeugend.

Dieser zerriß hastig die Umschläge und öffnete den großen Folioband, der den Chiffre des Botschafters enthielt, um die Depeschen zu dechiffriren. Hier in seinem Zimmer verschwand von dem Gesicht Benedetti's jene gleichgültige, höfliche, freundliche und undurchdringliche Ruhe, welche sonst Alles verhüllte, was in seinen Gedanken vorging.

Der Kaiser neigte zustimmend den Kopf und auf seinen Wink reichte Pietri die beiden Depeschen, welche er in der Hand hielt, dem Herzog von Gramont, der sie schnell eröffnete und ihren Inhalt überflog. Er erbleichte und eine unruhige, zornige Erregung trat an die Stelle der heitern, sorglosen Zuversicht, welche bisher auf seinen Zügen gelegen hatte.

Er schuettelt den Kopf, das Bild wird weggebracht. Er steht vor dem zweiten und gibt Zeichen der Billigung. Endlich nickt er Rumpfen zu, dass dieses zu behalten sei. Rumpf. Zweitausend? Drei. Rumpf. Aus Spanien. Lope de Vega! Rumpf. Depeschen auch von Eurer Majestaet Gesandten an dem Hofe zu Madrid. Rumpf. Erzherzog Ferdinand sind angelangt. Rumpf. Don Caesar waren hier. Rumpf. Sie kommen wieder.

Auf dem Schlachtfeld selbst, einem kleinen Hügel gegenüber, hatte der siegende Feldherr sein Hauptquartier aufgeschlagen. Auch da ging es lautlos zu. Adjutanten glitten wie Schatten. Man sah es ihnen an, sie kamen sich ausserordentlich wichtig vor. Jetzt gingen die Depeschen in ihre Hauptstadt. Sie würden die Helden des Tages sein. Man sprach von ihnen.

Der Koch hatte seine Not geklagt, und die Damen mußten noch Depeschen und Zuschriften entwerfen, welche reitende Boten zu besorgen hatten. Als am Vorabend des Balltages eine gemeinsame Beratung wegen der Tischordnung stattfand, stellten sich allerlei Schwierigkeiten heraus.

Bevor der Marschall antworten konnte, erhob sich der Kaiser, faltete die zerknitterten Depeschen in seiner Hand auseinander, richte sie dem Marschall und sprach mit kaltem, strengem Ton: „Ich bitte Sie, Herr Marschall, diese Depeschen zu lesen, welche ich so eben aus Paris erhalten habe.“