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So kurz weg und ab, wie ein Kaiser oder König spricht, wenn, eingefaßt in Würde, die Güte hervorblickt. Denn nicht nur die hohe fürstliche Geburt und Großmut, sondern auch die liebe häusliche Demut gibt, ohne es zu wissen, bisweilen den Herzen königliche Sprüche ein, Gesinnungen ohnehin. jetzt führte er sie freudig wie ein Kind in der Stadt bei seinen Freunden herum und machte Staat mit ihnen.

Als Hemd trug sie eine Schweinshaut oder auch eine Gewebe aus Rosshaaren, und aus Demut küsste sie der schmutzigsten Viehmagd die Füße, welche sie dann erst wusch, als wären sie durch ihren Kuss verunreinigt worden.

Erhöre meine Seufzer, die ich in Demut emporsende, auf daß ich getrost mich zur Ruhe legen, und nun zur Zeit, wo aller menschliche Beistand schlummert, auf deinen Schutz vertrauen kann.

Sprechet mich los! ich bitte darum; ich werde mit Demut Jede Buße vollbringen, die schwerste, die Ihr mir auflegt.

Werd' ich teilhaft, ich Nichts, Des ewigen Lichts? In Demut mich beug' ich; denn ich weiß, das bist du! Still wart' ich und fromm: Erwecker, o komm, Wenn du willst, wie du willst das bist du, das bist du! Das Kind Du, Vater! Ich sah mich im Walde um, War alles stumm, Kein einziger Vogel sang ringsum. Der Vater

O, daß alle, die mit mir hier versammelt sind, voll Demut dich in einem Geiste anbeten, und wir so eine echt israelitische, heilige Brudergemeinde bilden möchten, über welche du selbst »den Geist des Gebetes und der Gnade« ausgegossen! Amen! Ein anderes Gebet.

Der Verwunderung seines geistlichen Gebieters begegnet Neri mit folgenden Worten: "Heiligster Vater, diese tut keine Wunder, denn es fehlt ihr an der ersten christlichen Tugend, der Demut; ich komme durch schlimmen Weg und Wetter übel zugerichtet im Kloster an, ich lasse sie in Eurem Namen vor mich fordern, sie erscheint, und ich reiche ihr statt des Grußes den Stiefel hin, mit der Andeutung, sie solle mir ihn ausziehen.

Er hat aber nicht abgelassen und ist nicht müde geworden in Demut und Gebet, und hat dies alles mit gebeugtem Herzen getragen als ein armer Sünder, den Gott für seinen leichtfertigen Übermut und seine heidnische Frechheit strafen und durch das, was ihm nun eine so grimme Pein geworden, vielleicht erretten wolle.

Sie stand auf. Und der anderen war, als müsse sie sich zu ihren Füßen hinwindenirgend etwas schrecklich Demütiges tun. Aber sie kämpfte doch um ihr Recht! Und sie hatte es in den letzten Wochen mit Beben gespürt, daß der geliebte Mann lauer wurde. Und gerade jetzt! Nein, ihr Leben war wirklich vernichtetihre Zukunft verdorben, wenn er sie verließ. Und ihre Demut schlug in das Gegenteil um.

Und er stieß ein leeres Gelächter aus, nur aus Demut, weil er, der ungelehrte Mann, sich mit Worten der Schrift zu schmücken wagte. Unrat rückte gepeinigt hin und her, wie bei der Übersetzung eines Schülers, der stockte und gleich festzusitzen drohte. Er hieb mit den Knöcheln auf die Stuhllehne und sprang auf.