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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Zorn, Schrecken und Demut erfüllten sie gleichzeitig. Schahabarim stand vor ihr, hochaufgerichtet, gefühlloser als die Fliesen der Terrasse. Er blickte auf Salambos Gestalt herab, die zitternd zu seinen Füßen lag, und empfand eine seltsame Freude, weil er sie für seine Gottheit, die selbst er nicht ganz zu erfassen imstande war, so leiden sah.
»Diesen Brief hier, Mamsell Maja Lisa,« fuhr er fort, und seine Stimme klang, wenn möglich, noch kühler und geschäftsmäßiger als vorher, »diesen Brief hat ein junger Mann geschrieben, der vor ein paar Jahren an dem Grab seiner Braut stand und dort das Gelübde ablegte, sein ganzes Leben einsam zu bleiben, um nur immer an sie denken zu können. Seither hat der junge Mann nie einen Augenblick daran gedacht, sein Gelübde zu brechen, ja, er hat sich nicht einmal je dazu versucht gefühlt. Er hat sein Herz mit der Geliebten ins Grab hinabgesenkt, und es kann nicht wieder lebendig werden. Aber, Mamsell Maja Lisa, dieser junge Mann traf vor ein paar Monaten mit einem armen, einsamen und verlassenen Kind zusammen. Er las in dessen Augen die holdeste Vereinigung von Freundlichkeit und Demut, noch mehr aber überraschte ihn eine wunderbare
Du wirst dann deine Sinne immer mehr zu Gott wenden, und dich führen lassen von seinen Engeln auf Erden, dem Glauben an Jesus, der Hoffnung auf Jesus, und der Liebe zu Jesus, deren Gespielen sind die Einfalt, die Demut, die Unschuld und die Wahrheit.
Es war die Arbeit der hellenistischen Jahrhunderte, die Elemente einer höheren und wahrhafteren Einigung zu erwirken, das Gefühl der Endlichkeit und Ohnmacht, das Bedürfnis der Buße und des Trostes, die Kraft der tiefsten Demut und der Erhebung bis zur Freiheit in Gott und zur Kindschaft Gottes zu entwickeln; es sind die Jahrhunderte der Entgötterung der Welt und der Herzen, der tiefsten Verlorenheit und Trostlosigkeit, des immer lauteren Rufes nach dem Erlösenden.
Denn er liebt den Abgrund, die Tiefe des Lebens, das Dämonische des Zufalls, er liebt in fanatischer Demut die Mächte, die stärker sind als seine Eigenmacht, und lockt mit ewiger Reizung immer wieder ihren mörderischen Blitz auf sein Haupt.
Mit Leichtigkeit bewegt sich dagegen das gewandte Mädchen vor ihm; sie spricht mit holder Demut und heiterem Verstande von ihrer Lage, dem Schritte, den sie zu thun gedenke; sie weiß, wo sie ist und was sie thut; sie ist es, die Hermann leiten und mitziehen muß.
Wo ist er hin? Janthe, wo? Janthe. O mir! Priester. Da's nun geschehn. Hero. Geschehen? Nein! Priester. Es ist! Die Götter laut das blut'ge Zeugnis gaben, Wie sehr sie zürnen, und wie groß dein Fehl; So laß in Demut uns die Strafe nehmen; Das Heiligtum, es teile nicht die Makel, Und ew'ges Schweigen decke was geschehn. Hero.
Wie lange werd ich weinen, während du Nur immer lachst? Ich nahe dir in Demut, Doch du entfernst dich,
Ich selbst habe lange strenges Gericht an mir selber vollzogen, denn ich habe den quälenden Wurm in meinem Herzen genährt. Es schwebte immerwährend dieser ernste Moment meines Lebens vor meiner Seele, und ich vermocht' es nur zweifelnden Blickes, mit Demut und Zerknirschung anzuschauen.
"Ei", schloß sie ihre Rede mit einem wunderlich ernsthaften Gesichte, "das hätte ich von einem gnädigen Fräulein mein Seelen nicht gedacht, daß Sie sich so schlecht aufführen würden. Pfui Teufel, mein guter Ruf leidet es nicht, die Jungfer Demut muß in die Wache; sie soll ausgestäupt werden auf öffentlichem Markte zur Warnung!"
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