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"Liebest du mich, Danae?" fragte endlich Agathon mit einer von Zärtlichkeit und Wehmut halberstickten Stimme, indem er einen Arm um sie schlang, und fortfuhr sie mit wäßrichten Augen anzusehen. Sie schwieg eine Zeit lang. "Ob ich dich liebe? " War alles was sie sagen konnte; aber der Ausdruck, der Ton, womit sie es sagte, hätte durch alle Beredsamkeit des Demosthenes nicht ersetzt werden können.

Der König tat es, teils aus Achtung vor Athen, teils aus Eifer für den Zug nach Asien, während dessen er keine verdächtige Unzufriedenheit in Griechenland zurücklassen wollte; nur die Verbannung des Charidemos, jenes wüsten Abenteurers, den selbst Demosthenes ehedem verabscheut hatte, wurde verlangt; Charidemos floh nach Asien zum Perserkönige.

Die Athener hatten die Flüchtlinge Thebens trotz des Bundeseides heimkehren lassen, hatten auf Demosthenes' Antrag beschlossen, Beistand nach Theben zu schicken, die Flotte auszusenden; aber das Zögern Alexanders hatten sie nicht benutzt, ihre Truppen in zwei Märschen hätten sie dort sein können ausrücken zu lassen.

Dasselbe gilt von seiner Redeschriftstellerei er hat den Isokrates verspottet, aber vom Thukydides und Demosthenes zu lernen versucht. Seine 'Enzyklopaedie' ist wesentlich das Resultat seines Studiums der griechischen Literatur.

Der König forderte die Auslieferung des Demosthenes, des Lykurgos, ferner des Charidemos, des erbitterten Gegners der makedonischen Macht, die seiner Art lukrativer Kriegsführung ein Ende machte, des Ephialtes, der jüngst als Gesandter nach Susa gesandt worden war und anderer; denn diese seien nicht bloß die Ursache der Niederlage, die Athen bei Chaironeia, sondern auch aller der Unbilden, die man nach Philipps Tode sich gegen dessen Andenken und den rechtmäßigen Erben des makedonischen Königtums erlaubt habe; den Fall Thebens hätten sie nicht minder verschuldet, als die Unruhestifter in Theben selbst; die von diesen jetzt in Athen Zuflucht gefunden, müßten gleichfalls ausgeliefert werden.

Es begann ein lebhafter Streit um diese Frage; der leidenschaftliche Hypereides war der Ansicht, daß man die herrliche Gelegenheit, Hellas zu befreien, nicht aus der Hand geben dürfe; die Freunde Makedoniens mögen ebenso eifrig die Auslieferung gefordert haben; aber selbst Phokion widersetzte sich diesem Vorschlage; Demosthenes stimmte ihm bei, schlug dem Volke vor, den Schutzflehenden und sein Geld in Verhaft zu nehmen, bis seinetwegen jemand von Alexander beschickt sei.

Er sandte nach Theben; er bot, wenn die Stadt mit ausziehe gegen Athen, Anteil an der Siegesbeute und Gebietserweiterung, forderte, wenn sie nicht mitkämpfen wolle, wenigstens freien Durchzug. Zugleich waren attische Gesandte nach Theben gekommen; dem Eifer des Demosthenes gelang es trotz allem, was seit zwanzig Jahren nicht geschehen war, ein Bündnis zwischen Athen und Theben zustande zu bringen. Theben sandte eine Schar Söldner den Lokrern von Amphissa zu Hilfe; Athen überließ ihnen 10

Plinius der Jüngere, welcher vber alle seine sachen gelehrter freunde guet achten erfordert, saget in der 17. Epistel des 7. Buches, das jhn diese gewohnheit gar nicht rewe. Denn er bedächte, welch ein grosses es sey, durch der leute hände gehen, vnd könne jhm nicht einbilden, das man dasselbe nicht solle mit vielen vnd zum offtern vbersehen, was man begehret, das es allen vnd immer gefallen solle. Welches denn der grösseste lohn ist, den die Poeten zue gewarten haben; daß sie nemlich inn königlichen vnnd fürstlichen Zimmern platz finden, von grossen vnd verständigen Männern getragen, von schönen leuten (denn sie auch das Frawenzimmer zue lesen vnd offte in goldt zue binden pfleget) geliebet, in die bibliothecken einverleibet, offentlich verkauffet vnd von jederman gerhümet werden. Hierzue kömpt die hoffnung vieler künfftigen zeiten, in welchen sie fort für fort grünen, vnd ein ewiges gedächtniß in den hertzen der nachkommenen verlassen. Diese glückseligkeit erwecket bey auffrichtigen gemüttern solche wollust, das Demosthenes sagete, es sey jhm nichts angenemers, als wenn auch nur zwey weiblein welche wasser trügen (wie zue Athen bräuchlich war) einer den andern einbliesse: Das ist Demosthenes. Welcher ob er zwar als der vornemeste redener in hohen ehren gehalten worden, ist doch der rhum nicht geringer denn Homerus erlanget. Vnd wie der Autor des gespreches von den Oratoren saget, +des Euripidis [K

Zur rechten Würdigung Alexanders und des Hellenismus waren freilich zwei Vorfragen zu lösen, die wieder untereinander eng zusammenhängen: es sind die Probleme der Nationalität der Makedonen, und der Politik des Demosthenes. In beiden Fragen hat Droysen den gleichen Standpunkt gewonnen, wie ihn im wesentlichen auch die neueste Forschung einnimmt.

Statt der rhodischen Eklektiker fing man an, auf die echten Attiker, namentlich auf Lysias und Demosthenes zurueckzugehen und suchte eine kraeftigere und maennlichere Beredsamkeit in Rom einzubuergern.