Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 15. Juni 2025
Schließlich hat sie es nicht mehr ertragen können, ihn immer tiefer und tiefer sinken zu sehen.« Der Fremdling beugte sich überrascht ein wenig vor, als er diese Worte vernahm. Aber das junge Weib sah nicht zu ihm auf. Sie hielt die Augen niedergeschlagen und sprach sehr leise und demütig.
Wie ich diese schöne Sicherheit liebe! So wird sie als Gattin, als Mutter bleiben, ihr Geschick erfüllt. Wieviel sichrer geht die Natur im Weibe. – Jungfrau – Geliebte – Mutter! Wir irren auf allen Pfaden, beflecken Seele und Leib, um zuletzt demütig niederzuknien vor so einem holden, nicht denkenden, kinderthörichten Wesen: Nimm mich! Lehre mich leben! Mach’ mich glücklich!
Uns heimwärts wendend, verfolgten wir die Uferstraße bis zur Stadt. Das Wasser, die feierlich breite Brücke darüber; ein öder, sandiger Platz trennte sie vom Palast des Herrschers. Demütig und zusammengeduckt, in nüchternem Werktagskleid, scheu und anbetend, aus kleinen Fenstern hinüberblinzelnd, lag sie zu seinen Füßen. »Das ist Mecklenburg!« sagte mein Vater.
Das Fräulein tat, wie er befohlen hatte, und als sie sich bis aufs Hemd entkleidet hatte, gebot er ihr, sich auf das Bett zu legen. Nachdem es auch dies getan, wobei er sie mit einem Kissen unterstützt hatte, gab er ihr einige sanfte Hiebe auf die Hüften, die er dann küsste. Nun zwang er sie, auch die letzte Hülle zu entfernen und sich demütig vor ihn hinzustellen.
Während der ersten Tage war die Frau auch wie gar nicht recht bei sich gewesen, sie hatte nur immerfort gefordert und verlangt, aber nie ein Wort des Dankes gesagt; allmählich jedoch wurde sie milder, sie taute auf und wurde demütig und dankbar. Schließlich bat sie nur immer, man möge sie vors Haus und auf die Heide hinaustragen, damit sie da draußen sterbe.
Da kam derjenige, dem die Mütze gehörte, und trat ganz demütig vor den Finder hin und bat flehentlich, als hänge sein Leben dran, ihm die Mütze wiederzugeben. Johann aber antwortete ihm: "Nein, du kleiner, schlauer Schelm, die Mütze bekommst du nicht wieder; das ist nichts, was man für ein Butterbrot weggibt!
"Wozu die Demütigung!" sagte Charlotte, die einigermaßen verlegen war und sie aufheben wollte. "Es ist so demütig nicht gemeint", versetzte Ottilie, die in ihrer vorigen Stellung blieb. "Ich mag mich nur so gern jener Zeit erinnern, da ich noch nicht höher reichte als bis an Ihre Kniee und Ihrer Liebe schon so gewiß war". Sie stand auf, und Charlotte umarmte sie herzlich.
Wann ich hab auch nicht verdient, genannt zu werden der geringste Diener euer Gnaden Hofgesinds. Jedoch tu ich, hochgeboren gnädiges Fräulein, euer fürstlichen Gnaden demütig Danksagung, und will mich erbieten, solches zu verdienen. Ich will auch allwegen euer Gnaden untertäniger Diener sein, es sei, wo es wolle.«
So verlegen und demütig der Mann selbst zu sein schien, so wenig Aufmerksamkeit ihm auch die andern schenkten, so ward mir doch seine blasse Erscheinung, von der ich kein Auge abwenden konnte, so schauerlich, daß ich sie nicht länger ertragen konnte. Ich beschloß, mich aus der Gesellschaft zu stehlen, was bei der unbedeutenden Rolle, die ich darinnen spielte, mir ein leichtes schien.
Nur Begeisterung darf ihm nahen, und auch sie nur demütig in der Beschämung, geringer zu sein als seine eigene liebende Ehrfurcht vor dem Mysterium des Menschen.
Wort des Tages
Andere suchen