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Man krümmt den Rücken da oben an Land! Steht demütig da und dienert, wo es sonst gilt, den besten Platz an der Sonne zu erhaschen; man schmeißt

Frau Bianca richtete sich auf mit den Anzeichen hoher Entrüstung und zeterte: „Come? Was sein das Manieren? I sono eine gnädige Frau, eine perfetta, wirkliche Gnädige! Du müssen sagen ‚gnä' Frau‘ zu mir, capisca?!“ Demütig senkte Cenzi den Kopf und sprach dann: „Gnä' Frau, ich bitt', was soll ich zum Abend richten?“ „Das sein Sachen der cuciniera, ich haben keine Zeit!“

Es ist kein schöner Name für eine Christin, die sanft sein soll und demütig. Das Mädchen glühte über das ganze braune Gesicht und ihre Augen funkelten. Sie haben ihren Spott mit mir, weil ich nicht tanze und singe und viel Redens mache, wie andere. Sie sollten mich gehen lassen; ich tu ihnen ja nichts. Du könntest aber freundlich sein zu jedermann.

Ich meine, daß die beiderseitige Sprachunkenntnis gefährliche Folgen für Leben, Freiheit und Eigentum der Angeklagten hat und noch haben wird!“ „Hm! Ist ja richtig, aber wir zwei können das nicht ändern! Na zdravje!“ Demütig dankte der Prota für diese Ehre. Und mit bebender Hand führte er sein Glas zum Munde. „Recht so, lieber Prota! Muß sagen, daß ich recht zufrieden mit Ihm bin!

Sie dachte an den alten Finnenhund bei ihren Nachbarsleuten daheim, gegen den er auch so häßlich gewesen war. Jörgen antwortete nicht. Der Hund aber lief demütig hinterher, und als Jörgen sich davon überzeugt hatte, sagte er: "Weiß Onkel Klaus etwas von dem Vermögen?" "Ich glaube, außer uns weiß kein Mensch etwas davon. Warum fragst Du?" "Es ist richtiger, mit Onkel Klaus zu reden."

"Ines", sagte er fast demütig klang seine Stimme , "ich sitze hier, und stundenlang schon trage ich das Glück wie eine schwere Last auf meinem Haupte; hilf es mir tragen, Ines!" "Rudolf !" Sie hatte sich mit einer kräftigen Bewegung aufgerichtet. "Du wirst leben, Ines!" "Wer hat das gesagt?" "Dein Arzt, mein Freund; ich weiß, er hat sich nicht getäuscht." "Leben! O mein Gott! Leben!

Er war empfänglich für Liebe und Anhänglichkeit ... treu seinem gegebenen Wort ... schwach in Kleinigkeiten, doch standhaft bis zum Eigensinn, wo es ihm der Mühe wert schien, Charakter zu zeigen ... demütig und wohlwollend denen gegenüber, die sein geistiges Übergewicht anerkannten, doch ein hartnäckiger Gegner, wenn man den Versuch machte, sich gegen dasselbe aufzulehnen ... offenherzig aus stolzer Unbekümmertheit, doch ebenso auch manchmal zurückhaltend, wo er fürchtete, man werde seine Aufrichtigkeit für Unverstand ansehen ... für sinnlichen wie für geistigen Genuss gleicherweise empfänglich ... bedrückt und schlecht bei Worten, wo er glaubte, nicht begriffen zu werden, aber einer ausserordentlichen Sprache mächtig, wenn er fühlte, dass seine Worte auf willigen Boden fielen ... lässig, wenn nicht ein Reiz aus der eigenen Seele ihn antrieb, aber eifrig, feurig und durchgreifend, wo dies wohl der Fall war ... dazu freundlich, gebildet in seinen Manieren und untadelhaft im Wandel: so mögt ihr euch Havelaar ungefähr denken!

Ihr Mund, irr entblättert, nahm Küsse auf, ihre Lippen bogen sich unter dem suchenden Mund. Sie trug nicht das Schwefeljackett, sie war blau und dunkel. Wie aber mein atemloser Mund zu schelten begann vor ihr, und meine Zunge anfing, von Liebe demütig und niedrig, sie zu preisen, da fiel ein großer unverständlicher Brand aus ihren Augen, und nun war Glanz um sie, daß ich fast verging.

Als Lulu heranwuchs, als sie sehr schön und lieb zu werden versprach, als sie die großen Augen demütig niederschlug, die Wimpern darüber hinabzielten und nicht mehr so oft wie früher sich vorlaut erhoben, als endlich auch noch das Letzte eintrat, nämlich ein oftmaliges heißes Erröten ohne Grund und Ursache: da schlich der Schloßherr einmal leise auf sein Zimmer, riegelte hinter sich die Tür zu, ging heimlich zu der Lade seines Schreibtisches, tat sie auf, nahm das Testament heraus, in welchem er den Kaiser zum Erben eingesetzt hatte, und durchstrich es ganz und gar.

Abends im Humboldthain empfand er vor ihrem verfrorenen Gesicht ein so demütig anbetendes Gefühl und war so furchtsam, daß er wie ein getretener Hund an ihre Hand kroch und alles herausplatzte, blind, wie ein Todgeweihter. Am Schluß seiner Rede fiel er vor Erregung von der Bank.