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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Ein Jahr scheint ein so kleiner Abschnitt des Lebens, und ist es auch gewissermaßen, da Tage, Wochen und Monate so unglaublich schnell verschwinden. Es ist aber doch wieder ein so wichtiger Abschnitt, da auch der längst Lebende nicht so viele dieser Abschnitte zusammensetzt. Es fängt auch freilich mit jedem Tage gewissermaßen ebenso gut, als mit dem ersten Januar, ein neues Jahr an, aber es ist dennoch nicht abzuleugnen, daß das Schreiben einer neuen Jahreszahl immer etwas in sich trägt, das den Bedächtigen und gern Überlegenden in Nachdenken versetzt. Es ist überhaupt sehr meine Art, mich von Epoche zu Epoche zusammenzufassen und irgend etwas Neues in meinen Vorsätzen zu beginnen, und ich habe oft gefunden, daß es immer seinen Nutzen hat, wenn auch nicht immer alle Vorsätze in Erfüllung gehen oder durchaus dauerhaft sind. Es gibt auch mehr oder minder günstige Jahre, und das beweist sich, wie ich oft im Leben bemerkt habe, manchmal an gewissen Anzeichen, wenn sie auch augenblicklich unbedeutend und vorübergehend scheinen, in den ersten Tagen, wo die neue Jahreszahl beginnt. Sie werden das vielleicht etwas abergläubig finden, aber es ist es doch nicht so ganz und so sehr. Die Unfälle, die den Menschen betreffen, kommen weit mehr, als man es denken sollte, aus ihm selbst. Es gibt ein geheimes und unbemerktes Einwirken des Menschen auf die Dinge, was man ihm nicht Schuld geben kann, weil es nicht innerhalb seines Bewußtseins liegt, aber was doch von ihm kommt. Ist nun die Stimmung innerlich eine ungünstige, düstere, von Heiterkeit fern, so bringt sie auch so etwas im

Der alte Herr wurde hineingelegt und stand zur Parade in dem großen Saale des Hotels, wo von der Wand sein noch in aller Lebensfülle gemaltes Bildnis auf den Sarg herabsah. Endlich wurde er auf dem Steinhofe ach, einen Garten hatten wir da draußen nicht! in das für ihn gegrabene Grab gesenkt und mit einem schweren Steine fest und dauerhaft bedeckt.

Dieser Zweck werde erreicht, wenn alle auf die Konsumtion abzielenden Funktionen sich so zu sagen um die Gourmandise raillirten, denn letztere werde stets anziehend bleiben; sie müsse also die Basis des Gebäudes bilden, wenn man dieses dauerhaft errichten wolle.

Geschlagenes Eisen ist zwar weit dauerhafter als gegossenes, aber dieses kostet auch nur halb so viel als jenes, und da es denn doch Eisen ist, so bleibt es seiner Natur nach noch immer dauerhaft genug.

Das ist wenigstens die Entschuldigung, denn ich fürchte fast, daß sie dort doch noch, trotz ihrem angenommenen Christenthum, heimlich einige ihrer heidnischen Ceremonien feiern; da sie es aber allein thun, können wir Nichts dagegen machen, und die kleine von Stein dauerhaft aufgerichtete Hütte wird darum, so gut unterhalten, wohl noch mancher Regenzeit trotzen.

Ihr Wurzelsystem ist dazu vortrefflich geeignet; die Glieder desselben sterben zwar frühzeitig ab, sind aber nichtsdestoweniger äusserst fest und dauerhaft, mit Ausnahme der Aussenrinde, aus welcher, sowie aus den allmählich durch Wind, Regen und Insekten und von der faulenden Sprossbasis herunterfallenden geringen Mengen fremder Stoffe in den Interstitien des Wurzelsystems ein Substrat bereitet wird, auf welchem andere Epiphyten üppig zu gedeihen vermögen.

Eugenie. Ein Fest versäumt' ich, keins erscheint mir wieder. Hofmeisterin. Gewinnen kann, wer viel verloren, schnell. Gerichtsrat. Noch glänzendem ein dauerhaft Geschick. Eugenie. Hinweg die Dauer, wenn der Glanz verlosch. Hofmeisterin. Der Mögliches bedenkt, lässt sich genügen. Gerichtsrat. Und wem genügte nicht an Lieb' und Treue? Eugenie.

Auf der einen Seite war an dem Boden auf steinernen Platten das Feuer angezündet, davon ein weiter Schornstein, mit Brettern dauerhaft und sauber ausgeschlagen, den Rauch aufnahm.

Die Gräfin beschwichtigte die erregten Gemüter, appellierte an Polyxenes Stolz, an Sebastianes Vernunft, an Aglaias gutes Herz, doch dauerhaft war der Frieden nicht, den sie mit Aufwand vieler Worte stiftete. Erasmus ahnte nichts von den Streitigkeiten, deren Ursache er war und denen er in fühlloser Unschuld täglich neue Nahrung gab.

Einstweilen wirkt der Contrast unseres aufgeregten Ephemeren-Daseins gegen die langathmige Ruhe metaphysischer Zeitalter noch zu stark, weil die beiden Zeiten noch zu nahe gestellt sind; der einzelne Mensch selber durchläuft jetzt zu viele innere und äussere Entwickelungen, als dass er auch nur auf seine eigene Lebenszeit sich dauerhaft und ein für alle Mal einzurichten wagt.

Wort des Tages

insolenz

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