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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Er hat dafür Neid und Niedrigkeit als seine Feinde. Die Seelen, auf denen das Joch lange liegt, werden niedrig. Und die wahre Liebe ist stolz und eine Königin. Aber die begehren, sind Sklaven. Nur der nichts mehr begehrt, ist ein Vornehmer und ein Fürst.“ Wenige verstanden dies und Viele murrten darüber. Einige sagten, er liebt nur die Armen.
Feuerbach stand auf und atmete tief. Hierauf griff er zur Schnupftabaksdose, nahm eine Prise, dann wandte er Stanhope voll das Gesicht zu, und unter den barschen Brauen blitzte ein rührend-ängstlicher und dankbarer Blick hervor, während er sagte: »Herr Graf, ich bin mir nicht ganz klar darüber, was mich bewegt, so zu Ihnen zu sprechen. Es erstaunt mich selbst. Sie sind der erste, der zu hören bekommt, was so verzweifelt den Klagen eines Zurückgesetzten ähnelt und doch nur die Erklärung für eine unabänderliche Notwendigkeit bieten soll. Es ist mir in der Angelegenheit Caspars nichts an dem Besonderen des Falles gelegen, und nicht das Besondere der Person ist es, was meinen Beschluß stärkt. An mich tritt der härteste Zwang heran, der einen Mann von grauen Haaren treffen kann, und nötigt mich zu der Frage an das Schicksal: ob denn alles Geopferte und Gewirkte umsonst gewesen, ob es mir und den Gleichstrebenden keine andre Frucht gezeitigt hat als Ohnmacht hier und Gleichgültigkeit dort. Ich muß die Probe machen, ich muß es durchführen, komme, was da wolle; ich muß wissen, ob ich in Wind geredet und auf Sand geschrieben habe; ich muß wissen, ob die Versprechungen, mit denen man die Bitterkeit meines Exils versüßt hat, nur wohlfeile Lockspeise waren; ich muß und will wissen, ob man es ernst meint mit mir und meiner Sache. Ich habe Beweise, Graf, es liegen furchtbare Indizien vor; ich kann dreinschlagen, ich habe den Donnerkeil und kann das Wetter machen, alles ist von mir fixiert und in einem besonderen Dokument dargestellt; man weiß es, man wird es nicht zum
Er vergaß alles darüber. Als er aber im großen Garten von Ananas bei ihrem Oheim Kuakini saß, begannen die Amerikaner das Haus der Königin zu beschießen. Sie speisten gerade. Jean François sprang hinaus. Zwischen den verankerten Schiffen und der Küste wimmelten Boote. Ein Weißer kam ihm entgegen.
"Onkel Klaus sprach von zweihunderttausend." "Ja, die Dein Vater in seine Unternehmungen und in das Schiff hineingesteckt hat. Aber kurz bevor Dein Vater krank wurde, hat er Onkel fünfzigtausend Kronen geschickt, die frei geworden waren." "Woher weißt Du das?" "Onkel hat es mir gesagt." "Ich habe nichts darüber gefunden."
Während wir nach oben schlichen, konnte ich mich nicht enthalten, darüber zu lächeln, daß Abu Seïf dem Großscherif ein Geschenk bringen wollte, welches doch ein Bruchteil dessen war, was er ihm erst geraubt hatte. Als ich den Kopf aus der Luke steckte, verspürte ich jenen Duft, der in der Nähe jeder Opiumkneipe zu bemerken ist.
Das hier mich immer schilt, hier immer für sie redet, Mir alle Kühnheit raubt, und jeden Anschlag tötet. Sie nennt mich ihren Freund, eröffnet mir ihr Herz; Ich schwur die Freundschaft ab, doch teil ich ihren Schmerz. Sie sagt, sie habe mich als alle Menschen lieber; Ha! denk ich, Lieb ist Tand, und freu mich doch darüber.
Zum Glück kam sein Unmut zu keinem Ausbruch, denn von dem, was seine Frau vermissen ließ, hatten seine Töchter desto mehr, bildhübsche Backfische von vierzehn und dreizehn, die ganz nach dem Vater schlugen. Besonders die ältere, Cora, kokettierte sofort mit Innstetten und Crampas, und beide gingen auch darauf ein. Effi ärgerte sich darüber und schämte sich dann wieder, daß sie sich geärgert habe.
Hören wir zuvor noch einige Stimmen von England her, die sich über die Frage geäußert haben, ohne darüber zu streiten.
Es öffnete sich darüber ein Laubengang, so dicht verwachsen, daß er wie eine grüne Höhle wirkte, mitten darin stand Panja in seinem weißen Gewand, hielt eine Fackel hoch und winkte mir. Die Leute mußten einige Stunden ruhen.
Da muß man in seiner Jugend den wilden Indianer selber gespielt haben, um darüber mitreden zu dürfen; übrigens glaube ich, gibt es keinen zweiten Menschen, der sich so fest vorgenommen hat, noch einen Blick in das zwanzigste Jahrhundert zu tun, wie ein gegenwärtiger Wichselmeyer, Signor Ceretto Meyer aus Bremen.«
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