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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Ich für meinen Teil werde mich darum bemühen, Amtsvorsteher zu werden; Hauptmann Biese will niederlegenes geht auch nicht, daß der Vertreter eines so wichtigen Postens in Grochau wohnt. Und nun zum Schluß: ich habe eine andre Partie für dich, FritzFritz fuhr erschreckt in die Höhe. »Aber, Albertich bin ja noch nicht einmal auseinander mit der Dörthewagte er einzuwerfen.

Er behauptete, er sei betrogen worden; man habe sie ihm unter der Vorspiegelung, daß Fritz die Dörthe heiraten solle, für einen Spottpreis abgenommen. Er verlor den Prozeß und mußte auch noch die Kosten tragen. Und nun geschah etwas, was man niemals für möglich gehalten hätte: der nüchterne und fleißige Klempt lernte auf seine alten Tage noch das Trinken.

Fritz hatte Dörthe gebeten, sich mit ihm an der Quelle zu treffen; er habe Wichtiges mit ihr zu besprechen. Sie hatte sich auf dem Baronshof auch freimachen können und war pünktlich zur Stelle, in ihrem Arbeitskleide, aber ein neues dreieckiges Tuch um die Schultern geschlagen, mit bloßem Kopfe. Fritz war noch nicht da. Dörthe wanderte in den schweigenden Anlagen auf und ab.

Pauline tupfte ihrem Bruder auf die Schulter und zeigte nach der Tür. »Ja, ich kommesagte er nickend. »Hast du’s so eilig, Dörthe? Wirst schon noch frühe genug im Kruge sein; bleib noch ein Huschchen!« »Aber nicht langeantwortete Dörthe. Doch sie trat mit den beiden in das Stübchen, das vom Glanze des Sonnenrots völlig durchstrahlt zu sein schien.

Dörthe bekam eine Schürze, der alte Krischan einen Tabaksbeutel, die beiden kleinen Mädchen küßte Hedwig und band ihnen seidene Halstücher um. Hierauf allgemeines Knixen und Handschütteln. »Ich dank’ auch, Herrschönen Dank auch, Fräulenne es is auch gar zu vielso was hätt’ ich mich nich vermutetHerrje und was die Leinwand schön is

Der alte Maracke hatte die Augen weit aufgerissen und hielt das linke Ohr umgeklappt, um besser hören zu können. Auch Dörthe hatte sich herangeschlichen und reckte sich auf den Zehen empor. »Also paßt aufsagte Herr Feilner. »Nämlich zuerst kommt, was die Quelle alles enthält.

Im nächsten Augenblick hörte er den Widerhall ihrer Pantoffeln auf den Steinen des Hausflurs und dann eine Tür schlagen. Dörthe ging in die Wohnstube. Doch was war das? Der Alte lauschte. Schrie da nicht jemand? Er stürzte hinüber. Nur der schmale Flurgang trennte die Werkstatt von der Wohnstube, in der Tante Pauline bereits die Lampe angezündet hatte.

Nun stand Fritz vor ihr. »Rasch einmal ’rumsagte er und faßte sie um die Taille. »Die Verlobungspolka, Dörthe! Morgen soll’s das ganze Dorf wissenEr tanzte mit ihr. Sie war selig und hing mit glückstrahlendem Gesicht in seinen Armen. Geige und Baß kreischten wieder. Das ganze Haus schien unter den Schwingungen der tanzenden Paare zu dröhnen. Da klirrten auf einmal die Fenster.

Wieder mußte er an sein fernes Weib denken. »Soll ich für den Herrn auch ’ne schöne Tann’ putzenfragte die Obermagd. Es klang wie Mitgefühl aus den wenigen Worten, als sie auf den einsamen Mann blickte. Wilms dankte. »Ne, laß man, Dörthefür mich allein. – Es hat keinen ZweckAber nachmittags ließ er den Schlitten anspannen und fuhr zur Stadt.

Sie fragte, ob die gnädigen Herrschaften vielleicht noch Teewasser wünschten. »Nein, Dörtheerwiderte Hedda; »wir gehen gleich zu Bett. Wir sind müde. Gute Nacht, Papaschlaf wohlEr küßte sie nochmals, und da er fühlte, daß ihre Hände kalt wie Eis waren, wandte er sich an Dörthe. »Hast du dem gnädigen Fräulein eine Wärmflasche in das Bett gelegt?« »Jawohl, Herr BaronEr war zufrieden.

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