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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Die Dorfbewohner wußten dies, schonten deßhalb die unglücklichen Leute, doch wußten diese von der Margareth, daß der Benedict am Rheine drüben die Schweine hüte, denn der "Saumathis" sagte es bei einem Besuche der Verwandten, welche er im Dörflein besaß.

Kaum graut der Morgen, so eilt Benedict aus dem Dörflein, macht zuweilen Sätze wie ein Hirsch und kommt richtig wieder in seine Kaserne, wo er kaum erwarten kann, bis der große Trommelschläger aus dem Arrest erlöst wird, um diesen in das Geheimniß seines Glückes einzuweihen.

Hat die Susanne, welche noch lebt und über den universellen Sieg der rothen Schwitt im Dörflein trauert, nicht den grenzenlosen Leichtsinn und tief eingewurzelten Hochmuth des Benedict in Einer Stunde gebrochen?

Das hab ich darumb erzelet das man sehe, wie wir Deutschen das Sprichwort so festhalten, Es ist kein Dörflein so klein, es wird des jars einmal kirmeß darinne. Das aber geschrieben stehet, Es kumpt kein hurer im Himmel, des achten wir nit." "Da wir uns nun genug mit der Hurerei beschäftigt haben", heißt es in der Predigt, "so wollen wir zum Ehebruch übergehen."

Längst haben sich die einzelnen Kameradschaften der Buben und Mädchen alle bemüht, den Benedict an sich zu fesseln, längst war er der Mittelpunkt, um den sich die Dorfjugend sammelte; in die "Kunkelstube", wo er gerade zu finden war, dahin kamen auch Männer und Frauen, denn er erzählte Legenden der Heiligen, Rittergeschichten und Anderes so schön und lebendig, daß man Alles zu sehen und zu hören glaubte und in seinem Dörflein war noch alte Sitte und Zucht vorherrschend und man hätte einen Menschen, der über die Heiligen spottete oder die Unschuld erröthen machte, aus den meisten Kunkelstuben einfach hinausgeworfen.

Das Dörflein heißt Gschaid, und der Schneeberg, der auf seine Häuser herabschaut, heißt Gars. Jenseit des Halses liegt ein viel schöneres und blühenderes Tal, als das von Gschaid ist, und es führt von der Unglückssäule der gebahnte Weg hinab.

Sauer, blutsauer ließ sich's unser Held werden, bis die ärgsten Gläubiger zufrieden gestellt waren, Angst und Noth stand er genug dabei aus und fand, der Erwerb auf krummen Wegen gewähre dem Menschen sehr wenig Freude; er würde sich gern mit den paar Batzen begnügt haben, welche die Mutter ihm zusteckte, doch sollte er jetzt vor dem Max zurücktreten, aufhören, an der Spitze der schwarzen Schwitt zu stehen und so die "Neumodischen" Herren im Dörflein werden lassen?

"Darin unterscheiden sich die Feldsoldaten von den Stadtsoldaten", sagte er, "dass sie an einen weiten Schritt gewöhnt sind von dem Marsch." Abends um 4. Uhr, als sie in ein Dörflein kamen und an ein Wirtshaus, "Kamerad", sagte der Frieder, "wollen wir nicht einen Schoppen trinken?" "Herr Kamerad", erwiderte der Nagelschmied, "was Ihm recht ist, ist mir auch recht."

Jetzt ging ihm die Arbeit flink aus der Hand, er war nicht mehr müde, hatte er doch ein gutes Schläfchen gemacht; auch kamen ihm allerlei Gedanken über die Gefahr, in der er geschwebt hatte, über die hilfreichen Menschen und über Gott den Herrn! Im Thüringer Wald. Im Thüringer Wald, hoch droben zwischen den Bergen, liegt das Dörflein Oberhain.

Daß die Untersuchung nun bei der Ursula beginnen muß, war klar, doch wenig angenehm, denn es wird der Richter gezwungen sein, einen beschwerlichen Aufstieg zur Urfahrnalm, wo die Ursula als Sennin thätig ist, zu machen. Dazu ist es aber für den heutigen Tag zu spät, man muß daher im Dörflein übernachten.

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