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Daheim im Dörflein schämten sich die Eltern des Duckmäusers so sehr, daß sie um keinen Preis nach demselben gefragt oder auch nur dessen Namen genannt hätten.

Etwa um die Zeit, wo Benedict sonst den Marktkorb auf den Kopf zu nehmen pflegte, tritt er aus Brandpeterles Haus und geht nicht heim, um den Korb zu holen, sondern zum Dörflein hinaus und am Kreuze vorüber, wohin er vor drei Jahren in der Frohnleichnamsnacht die Maien gebracht. Er zieht die Kappe nicht herab, sondern schaut nach der andern Seite.

Der arme Benedict regierte die Jungen im Dorfe, der reiche Max sah dies nicht gern, suchte und bekam auch Anhang und daß der vielgepriesene "Zeitgeist" auch in diesem Dörflein zu rumoren anfange, zeigte sich vor dem Frohnleichnamsfeste.

Mit Tagesanbruch kommt er in ein Dörflein, sein Geldbeutel ist auch ohne den Instrumentenbeutel ordentlich gespickt, im Wirthshause legt er sich sofort ins Bett, schläft volle 36 Stunden; seine Kleider sind indessen getrocknet, Nöthiges schafft er an, wandert nach Straßburg "der wunderschönen Stadt," meldet sich auf der Mairie nach Algier, wird von da auf die Praefektur, von hier zum Rekrutirungskapitain, von diesem mit einem Schreiben zu einem Komissaire beim Metzgerthor geschickt.

Auf dem Wege waren ihm noch früher als das Besele drei Gensdarmen begegnet; diese gingen seinem Dörflein zu, ein schwüles, banges, unheimlichem Ahnen erfüllte seine Seele, er sah immer nur die drei Gensdarmen, welche dem Hause seiner Eltern zugingen und hörte nur immer, wie dieselben nach ihm fragten!