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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Uralte Sitte und patriarchalisches Leben herrschten in diesem Dörflein noch und so bestand auch der Gebrauch, daß die Buben den Mädchen insgesammt am Neujahr und bei andern Gelegenheiten Geschenke machten, ohne dabei Gedanken an nähere Liebschaften zu haben.
Sie waren der Religion treu geblieben; Protestanten, welche über die Jungfrau Maria, die Heiligen, die Ohrenbeichte, das Abendmahl, die Ehelosigkeit des Pfarrers witzelten, gab es keine und dies aus dem einfachen Grunde, weil es überhaupt im Dörflein des Benedict und in der Umgegend weder Protestanten noch Hebräer gab.
Mein Gastfreund fragte mich, wo ich mich heuer aufgehalten und welche Teile des Gebirges ich durchstreift habe. Ich antwortete ihm, daß ich ihm schon im Allgemeinen gesagt habe, daß ich an den Simmigletscher gehen werde, daß ich aber meinen besonderen Wohnort im Kargrat aufgeschlagen habe, in dem mit dem Gebirgsstocke gleichnamigen kleinen Dörflein. Von da aus habe ich meine Streifereien gemacht.
Vom Korbe herab tröpfelt die Milch noch immer über das grüne Biberkleidlein und das Kind sieht bald aus, als ob es einmal Milch geregnet habe, in seiner Todesangst hat es die Sache erst auf dem Wochenmarkte wahrgenommen. Hier begegnet es seinem ehemaligen Unterlehrer, dem Benedict, denn der Hofbauer, bei welchem Rosa lebt, wohnt nicht im Dörflein, sondern gehört nur noch zur Gemeinde desselben.
Der Liebhardt war nicht allein beim Jacob gewesen, als die Geldanleihe zur Sprache kam, Andere mochten die Sache herum gesagt haben, Benedicts Eltern zahlten alle ihnen bekannten Gläubiger aus, diese merkten auch etwas, das Pfund Butter war auch noch nicht vergessen und das Dörflein lag nicht in einer Gegend, wo man gestohlen haben mußte, um für unehrlich zu gelten; eine wackere Lüge reichte dazu hin und der Marktkorb machte die Mutter so mißtrauisch, daß sich der Held der schwarzen Schwitt nicht mehr zu helfen wußte.
In einem Dörflein des Riesengebirges war Kirchweih; ein Fest, welches die Landleute feiern, wenn sie den Segen der Felder in die Scheuern gesammelt haben und der Herbst die gelben Blätter von den Bäumen schüttelt.
»Wohin mit den Verunglückten?« hieß es da. »Den hier auf der vordersten Bahre nehm' ich in mein Haus auf«, war des Justus schnelle Antwort, »und ich will für den Fuhrmann Sorge tragen«, sprach der Elias Büttner, »nehmt ihr, Nachbar Kurz, die Pferde in euren Stall, bei euch sind sie am beßten aufgehoben.« Das war eine unruhige Nacht für die beiden Dörflein Veitsberg und Saasen.
Hier waren die Bergzüge noch höher, aber sie stiegen zu beiden Seiten sanfter hinan und hatten in ihre Mitte, als wollten sie es beschirmen mit Riesenarmen, ein Dörflein genommen. Das hieng an der Lehne eines waldigen Hügels, aus dem ein Felsen steil emporstarrte.
Draußen vor der Stadt Bern liegt ein Dörflein an einem Berghang. Ich kann hier nicht sagen, wie es heißt, aber ich will es ein wenig beschreiben. Wer dann dahinkommt, der kann es gleich erkennen. Oben auf der Anhöhe steht ein einzelnes Haus mit einem Garten daran, voll schöner Blumen von allen Arten. Das gehört dem Oberst Ritter und heißt Auf dem Hang,. Von da geht es hinunter.
Mit dem Austritt aus der Schule trennten sich die Wege der beiden, die bisher so einträchtiglich nebeneinander gelaufen. Ich brachte Annele, wie du weißt, ins Haus deiner Eltern, und da das Kind sich gut in die neuen Verhältnisse schickte, kehrte ich nach einigen Wochen beruhigt in unser Dörflein zurück.
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