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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Nach einem viertägigen Aufenthalt miethete ich ein Schiff, da die regelmässigen Dampfer gerade nicht liefen, und fuhr mit gutem Nordwind nach Mansura, welches wir in 18 Stunden, immer rechts und links die lachenden Ufer des Nils geniessend, erreichten.

An den Schornsteinen befinden sich gewöhnlich Zeichen oder Buchstaben, an denen man die Reederei, zu welcher der Dampfer gehört, schon von weitem erkennt. An Bord jedes Schiffes befindet sich Lloyds Register, eine Art Schiffsadreßbuch, in welchem sämtliche Schiffe der Erde mit Angabe statistischer Notizen über Jahr der Erbauung, Tonnenzahl, Heimatshafen u.s.w. verzeichnet sind.

Das Leben am Hafen, in dem neben leichten Segelschiffen auch stattliche Dampfer lagen. Krane schwenkten sich mit schwerer Last vom steinernen Kai zu den Schiffen, Ketten rasselten, und Maschinen stöhnten. Dazwischen ein emsiges Getriebe von Menschen, die in allerhand Sprachen durcheinanderschrien, Deutsch, Russisch, Englisch.

Verstehen Sie! Es war kein Herr dazugekommen, niemand hatte gerufen, etwas gesagt, nur ein Geräusch: good morning. Aber am Abend im aufheulenden Lärm des Boulevards kaufte ich dies Bild. Manchmal hörte ich den Klang der Stimme nachts im ganz Stillen, oft am Meer, im Orkan der Versammlungen, im Räderstampfen und in der Explosion der Dampfer.

Die Mutter möge verzeihen, fügte er hastig hinzu, aber er müsse sich beeilen, der Dampfer fahre in fünf Minuten. »Beeile dich nurantwortete sie gelassen, »es wird bald regnen, ein Gewitter hängt am HimmelSie sah ihn an, bevor sie weiterging. Seine Finger nestelten nervös an der Schirmquaste. In seinem Gesicht war die Blässe der Übernächtigkeit. Der Mund war unschön verzogen.

Der "Lawu" war bereits mittags angelangt und zur Aufnahme von Kohlen zur Mine weitergefahren. Da unsere Böte, um gut bugsiert werden zu können, nur wenig belastet werden durften, wurde der Dampfer, nachdem er abends zurückgekehrt war, mit dem grössten und schwersten Teil unseres Gepäckes, hauptsächlich mit Blechkisten mit Salz, Petroleum und

Sie selbst sei noch viel schlimmer hereingefallen. Vor fünf Jahren hatte sie eine Stelle als Erzieherin nach New Orleans angenommen. Alles sei sehr schön abgemacht gewesen, freie Überfahrt auf einem französischen Dampfer. Drüben sei sie von einem Diener in Livree abgeholt worden, kurz und gut, alles habe sich aufs feinste angelassen.

Aller acht Tage kam der Dampfer von Edinburgh, der Konserven brachte und Tabak. Er legte nur bei gutem Wetter an. Während der großen Sturmzeit kam er vier Wochen nicht. Mit dem Glas sahen wir ein paar Amerikaner an der Reling stehen, die nach Island fuhren. In dieser Zeit versäumte ich die wichtigste Post in meinem Leben. Was lag mir an Post? Teufel lag mir daran. Merde lag mir daran . . .

Die Post, die den Winter dreimal in der Woche den Königsweg entlang fährt, geht schon im April nur noch einmal, und dann fühlen die Bergbewohner, daß draußen der Schnee fort und das Eis gebrochen ist, daß die Dampfer verkehren und der Pflug die Erde aufwühlt.

Die Lotsenhäuser waren schwarz und weiß angestrichen, die Signalstange ragte daneben empor, und der Lotsenkutter lag vertäut an der Brücke. Dort war ringsumher alles still, nirgends war ein Dampfer in Sicht, der in dem engen Fahrwasser Hilfe gebraucht hätte.

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