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Ihm aber folgte Busch und Tier, Haus und Dämmergarten weißer Menschen Und sein Mörder suchte nach ihm. Frühling und Sommer und schön der Herbst Des Gerechten, sein leiser Schritt An den dunklen Zimmern Träumender hin. Nachts blieb er mit seinem Stern allein; Sah, daß Schnee fiel in kahles Gezweig Und im dämmernden Hausflur den Schatten des Mörders. Silbern sank des Ungebornen Haupt hin.

Ha, das ist ein LebenDie Nebel brodelten auf, zerfetzten sich in den Kronen der Bäume und ließen den dämmernden Tag in den Wald hinein. Siegfried schaute sich um. Er mußte über die Grenze in ein fremdes Land geraten sein, denn er fand sich nicht mehr zurecht. Das machte ihn noch einmal von Herzen lachen, denn nun konnte er wohl seine Tapferkeit vor den Menschen beweisen.

Du schöne gischtende Welle, die der Sturm da draußen ins Leben rief und brausend weiter treibt und sie nicht ruhen heißt, bis sie den Felsen, den sie umschäumt und umstrudelt und umkost Tag und Nacht, in ihre weichen Arme sinken sieht. Ist es nicht wie in einer Kirche, in deren dämmernden Bögen und Nischen sich Weihrauchwolken und Orgeltöne verfangen? Willst du nicht trinken?

So verkünd’ ich dir jetzt, wie heute am dämmernden Morgen Mir ein Wundertraum das Geheimniß enthüllte, daß Gegner Drinnen im Schooße der Stadt gehägt, gleich giftigen Nattern, Sinnen auf Mord und Verrath.

Sieh’, er eilte zuvor aus der Nähe des Kaisers, und setzte, Schwimmend, die Fluthen der March mit dem schnaubenden Rosse hinüber; Flog dann, Auen und Wälder entlang, an Moravia’s Marken Rastlos fort, bis endlich das Roß am dämmernden Abend Stöhnend zu Boden sank. Er entschlummerte neben dem Thier dort; Aber ihm war Drahomira gefolgt.

Ihr großen Städte steinern aufgebaut in der Ebene! So sprachlos folgt der Heimatlose mit dunkler Stirne dem Wind, kahlen Bäumen am Hügel. Ihr weithin dämmernden Ströme! Gewaltig ängstet schaurige Abendröte im Sturmgewölk. Ihr sterbenden Völker! Bleiche Woge zerschellend am Strande der Nacht, fallende Sterne. Für Ludwig von Ficker

Oder wenn er an der harten Hand des Vaters Stille den finstern Kalvarienberg hinanstieg Und in dämmernden Felsennischen Die blaue Gestalt des Menschen durch seine Legende ging, Aus der Wunde unter dem Herzen purpurn das Blut rann. O wie leise stand in dunkler Seele das Kreuz auf.

Weiter die aufgescheuchte Möve, die im raschen Kreisschwung über die Fluth streicht stößt nieder nach dem dunklen Schatten des Canoes, flattert zurück, kehrt wieder, und abschweifend in weitem gewaltigen Bogen verschwindet sie in dem dämmernden Zwitterlicht, und nur der scharfe Schrei tönt noch aus dunkler Ferne zu uns her, die Bahn verrathend der sie jetzt folgt.

Die Boten der Liebe sollten Gedanken seyn, die zehnmal schneller fortschlüpfen als Sonnenstralen, wenn sie von dämmernden Hügeln die Schatten der Nacht vertreiben. Deßwegen ziehen leicht-geflügelte Dauben die Liebes-Göttin, und deßwegen hat der Wind-schnelle Cupido Schwingen.

Auf ihren täglichen kurzen Spaziergängen führte ihr nun dort drüben das Schicksal den Mann entgegen, der ihrer dämmernden Seele Licht und Glück bringen sollte. Täglich begegneten sie sich die kurzen drei Wochen drüben im Walde. Sie sprachen nach und nach viel miteinander: über sein Geschäft, über die Natur, über Kunst und Musik und manches andere.