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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Ich muß die Gesellschaft der Menschen verlassen; hier laß unter dieser Palme den Wind am Abend meine Seufzer davon führen, laß am Morgen mich unter dieser Cypresse weinen.
Endlich Nisameddin von Issfahan, der arabisch und persisch dichtete und von welchem der Schreiber der auserwählten Geschichte eine Kassidet zum Lobe des grossen Wesirs Schemseddin Dschuweini erhalten, welche, da Schemseddin und sein Bruder Alaeddin die Pole persischer Kultur und Literatur während der Regierung Abaka's so füglicher diese Uebersicht persischer Literatur zur Zeit Abaka's schliesst, als der Schluss des Lobgedichtes selbst ein arabisches Distichon des grossen Wesirs Schemseddin: Komm', lass dir von dem Streit' des Baches sagen, Der sich mit der Cypresse zugetragen.
Was alle wollen, weißt du schon Und hast es wohl verstanden: Denn Sehnsucht hält, von Staub zu Thron Uns all in strengen Banden. Es tut so weh, so wohl hernach, Wer sträubte sich dagegen? Und wenn den Hals der eine brach, Der andre bleibt verwegen. Verzeihe, Meister, wie du weißt, Daß ich mich oft vermesse, Wenn sie das Auge nach sich reißt, Die wandelnde Cypresse.
Wir erzählen uns dann die Geschichte unsrer verflossenen Jahre, wir tauschen unsre Erfahrungen gegen einander ein, ich lerne jeden Baum kennen, der dir einst mächtig war, du beschreibst mir deine vorige Wohnung so genau als wollte ich sie morgen beziehn, ich sage dir von jedem Bache, bei dem ich mich einst freute oder Thränen vergoß, ich zeichne dir jeden Gang in meines Vaters Garten, jede Rosenhecke, jeden Apfelbaum; so lebe ich in deiner vorigen Welt, du in der meinigen, oder wir sitzen am Abend unter dieser Cypresse und sehen wie sich der Mond auf jeder Welle wiegt, wie sich jene Ulme im Wasser spiegelt, wie ihre Zweige zittern, und durch ihr finstres Laub die Sterne gebrochen flimmern; wir erzählen uns wunderbare Mährchen so vertraut als wären es die alltäglichsten Dinge; wir träumen uns unser Leben nach dem Tode, bauen luftige Schlösser und reissen sie wieder ein; so leben wir, bis der Tod mir immer näher und näher schleicht und mich unvermerkt aus deinen Armen führt, dann häufest du mir einen Grabhügel unter jener Cypresse, die ich selber pflanzte, dann bewohnest du meine Hütte allein, dann sitzest du ohne mich vor dem Eingange, dann denkst du beim Schimmer des Mondes an den gestorbenen Abdallah, dann brichst du das Obst allein, und pflanzest Blumen ohne meine Hülfe, dem verirrten Pilger zeigst du das Gras auf meinem Grabe und sagst zu ihm: hier ruht ein biedrer Greis! dann sitzest du einsam in der kleinen Hütte und hörst den Regen gegen die Fenster schlagen, bis ich deinem Geiste mit einem Lichtkranze entgegenfliege.
Diese Cypresse laßt uns zerschlagen Mit der mörderischen Schneide der Axt, Eine Bahre zu flechten aus ihren Zweigen, Nimmer soll sie Lebendiges zeugen, Die die tödtliche Frucht getragen, Nimmer in fröhlichem Wuchs sich erheben, Keinem Wandrer mehr Schatten geben; Die sich genährt auf des Mordes Boden, Soll verflucht sein zum Dienst der Todten! Erster.
Ascherson fand aus den mitgebrachten Pflanzen die grösste Uebereinstimmung mit denen, welche er durch eigne Anschauung auf den Inseln des Mittelmeeres kennen gelernt hatte. An grossen Bäumen, welche besonders auf dem Plateau und in den nach Norden zu gehenden Thälern vorkommen, nennen wir die kleinblättrige immergrüne Eiche, die oft 150' hohe Cypresse, die Thuya und den Wachholderbaum.
Hätte er nochmal umgeblickt, er hätte es wohl nicht gethan. Denn, sowie er den Baum verließ, tauchte aus dem Graben eine zweite Gestalt hervor, die in drei Sprüngen ihrerseits den Schatten der Cypresse erreicht hatte. »Gewonnen, Johannes! du stolzer Bruder, diesmal war das Glück dem jüngeren Bruder hold.
Aber er vermied auch das Mondlicht sorgfältig, den Schatten der Mauervorsprünge suchend und oft von Baum zu Baum springend. Als er aus dem äußersten Graben auftauchte, sah er sich um und blieb im Schatten einer Cypresse stehen, deren Zweige die Ballistengeschosse zerschmettert hatten. Er entdeckte nichts Lebendes weit und breit: und er eilte nun mit raschen Schritten der Kirche zu.
Hatte dieser grelle Blitz nicht die Burg getroffen, nicht jene schlanke Cypresse zertrümmert, die so stolz aus den Ruinen dem Himmel entgegenragte, als wolle sie ihm trotzen? – Doch dicke Regentropfen begannen zu fallen; es war hohe Zeit, den Rückzug anzutreten. Jenes Gebirge, das sich im Osten von Hyères erhebt, bildete im neunten und zehnten Jahrhundert ein Bollwerk der Mauren.
Der Bach sprach viel von seiner reinen Fluth In hundert Zungen und in hundert Sagen; Da sprach zu ihm Cypresse so: O Freund, Willst du, warum ich zittere, mich fragen? Ich bin gerad' und stehe festen Fusses, Indess dich krumm die Spötter weiter tragen. Bei Gott! du gehst vorbei: und willst dir so Den alten Trauten aus dem Kopfe schlagen.
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