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Aktualisiert: 13. Juli 2025


Der grosse Schriftsteller ist doch auch ein grosser Mensch; und vor allem dem grossen Redner stroemt die Ueberzeugung und die Leidenschaft klarer und brausender aus den Tiefen der Brust hervor als den duerftigen vielen, die nur zaehlen und nicht sind. Cicero hatte keine Ueberzeugung und keine Leidenschaft; er war nichts als Advokat und kein guter Advokat.

Man besass einen grossen lateinischen Prosaiker; denn Caesar war, wie Napoleon, nur beilaeufig Schriftsteller. War es zu verwundern, dass man in Ermangelung eines solchen wenigstens den Genius der Sprache ehrte in dem grossen Stilisten? und dass, wie Cicero selbst, so auch Ciceros Leser sich gewoehnten zu fragen, nicht was, sondern wie er geschrieben?

Cicero versichert, dass um 660 die allgemeine Bildung in den launischen Staedten hoeher gestanden habe als in Rom; dies bestaetigt die Literatur dieser Zeit, deren erfreulichste, gesundeste und eigentuemlichste Erzeugnisse, wie die nationale Komoedie und die Lucilische Satire, mit groesserem Recht latinisch heissen als roemisch.

Eben jetzt hatte Marcus Cicero, nachdem er sich verpflichtet hatte, den Gehorsam im Senat sich anzuschliessen und nicht bloss keine Opposition zu machen, sondern nach Kraeften fuer die Machthaber zu wirken, von denselben die Erlaubnis zur Rueckkehr erhalten.

Cicero deutet zugleich sehr verstaendlich an, dass hiermit der damalige Bestand der roemischen Ritterschaft ueberhaupt bezeichnet werden soll.

Bald ging man weiter. Was Cicero in der Prosa, das fuehrte in der Poesie gegen das Ende der Epoche die neuroemische an die griechische Modepoesie sich anlehnende Dichterschule durch, deren bedeutendstes Talent Catullus war.

Crass. 13; Cic. leg. agr. 2, 17, 44. Cicero widerlegt darin, wie die Fragmente deutlich zeigen, Crassus' Behauptung, dass durch das Testament des Koenigs Alexandros Aegypten roemisches Eigentum geworden sei. Diese Rechtsfrage konnte und musste im Jahre 689 diskutiert werden; im Jahre 698 aber war sie durch das Julische Gesetz von 695 bedeutungslos geworden.

Cicero hatte auf die Natur der Betrübnis genauer gemerkt; er sahe daher in dem Betragen des Heautontimorumenos nichts mehr, als was alle Betrübte, nicht bloß von dem Affekte hingerissen, tun, sondern auch bei kälterm Geblüte fortsetzen zu müssen glauben.

Es fehlt ihr bei manchen tuechtigen und noch mehr glaenzenden Eigenschaften die tiefe sittliche und staatliche Anlage, auf welche alles Gute und Grosse in der menschlichen Entwicklung sich gruendet. Es galt, sagt Cicero, als schimpflich fuer den freien Kelten, das Feld mit eigenen Haenden zu bestellen.

Zwei der lieblichsten und rührendsten Szenen des Gedichts spielen unter diesem Baum und man kann von ihm wohl rühmen, was Cicero von der berühmten Platane des Plato, die am Anfang des Phädrus vorkommt, preisend sagt, daß sie mehr durch die Darstellung des Philosophen als durch den Quell an ihrem Fuße so gediehen.

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