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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Ich weiß nicht, wie der Gelehrte hieß, der auch so soll gesagt haben. Ein anderer Vorwand war der: er heiratete deswegen nicht, weil er alle Tage willens wäre, ein Mönch zu werden; und würde deswegen kein Mönch, weil er alle Tage gedächte zu heiraten. Chrysander. Was? nun will er auch gar ein Mönch werden?
Ja, der Himmel soll mich strafen, wenn ich mir jemals in den Sinn kommen lasse, mehrere kennenzulernen! Chrysander. Je nun, auch das! wie du willst! Genug, Julianen, die kennst du. Damis. Leider! Chrysander. Und eben Juliane ist es, über die ich deine Gedanken vernehmen möchte. Damis. Über Julianen? meine Gedanken über Julianen?
Ach schweig! ich mag weder deine noch meines Sohnes Grillen länger mit anhören. Anton. Noch eine hören Sie; und zwar die, welche zuletzt seine Leibgrille ward: er wollte mehr als eine Frau heiraten. Chrysander. Aber eine nach der andern. Anton. Nein, wenigstens ein halb Dutzend auf einmal. Der Bibel, der Obrigkeit und dem Gebrauche zum Trutze! Er las damals gleich ein Buch Chrysander.
Juliane hält dieses für das kleinste Zeichen ihrer Dankbarkeit. Sie glaubt Ihnen noch weit mehr schuldig zu sein. Chrysander. Nu, nu, sie ist mir immer ganz erkenntlich vorgekommen Aber was würden Sie denn, Valer, als ihr künft'ger Mann, zu dieser Dankbarkeit sagen? Valer. Denken Sie besser von mir. Ich habe Julianen geliebt, da sie zu nichts Hoffnung hatte.
Chrysander. Horaz! Horaz! Horaz war ein Italiener und meinet das italienische Frauenzimmer. Ja vor dem italienischen warne ich dich auch! das ist gefährlich! Ich habe einen guten Freund, der in seiner Jugend Doch still! man muß kein
Aber hören Sie nur: sooft Homer er war wirklich kein Narr, so wenig wie ich sooft er, sag ich, seine Helden den Soldaten zur Tapferkeit ermuntern oder in dem Kriegsrate eine Beratschlagung anheben läßt; sooft ist auch der Anfang ihrer Rede: Höret, was ich vortragen werde, und überlegt es! das ist: so sprach er, und sie gehorchten dem, was sie gehöret hatten. Chrysander. Gehorchten sie ihm?
Aber du, der du weit älter bist als er, kannst du ihn nicht dann und wann zurechte weisen? Anton. Oh, Herr Chrysander! Sie wissen wohl, daß ich keinen Gehalt als Hofmeister bekomme. Und dazu meine Dummheit Chrysander. Ja, die du annimmst, um ihn desto dümmer zu machen. St! der kennt mich. Aber glauben Sie, daß ihm mit der bösen Frau ein Ernst war? Nichts weniger!
Sein einziger Fehler war, daß er etwas krumme Beine hatte. Besinnen Sie sich nun? Chrysander. Soll ich denn alle das Lumpengesindel kennen, das du kennst? Und was willst du denn mit ihm? Anton. Sie kennen ihn also im Ernste nicht? Oh! da kennen Sie einen sehr großen Geist weniger. Ich will Sie zu seiner Bekanntschaft verhelfen; ich gelte etwas bei ihm. Chrysander.
Ich darf nur ein Wort mit einem reden; ich darf ihn nur ansehen: husch, habe ich den ganzen Menschen weg! Ich weiß sogleich, ob er vernünftig oder eigensinnig, ob er freigebig oder ein Knicker Chrysander. Ich glaube gar, du zeigst auf mich? Anton. O kehren Sie sich an meine Hände nicht! Ob er Chrysander. Du sollst deine Kunst gleich zeigen!
Wenn du gleich mein Sohn bist, so bist du doch ein Mensch; und jeder Mensch wird frei geboren; er muß machen können, was er will; und kurz ich gebe dir dein Wort wieder zurück. Damis. Wieder zurück? und vor einigen Stunden konnte ich mich nicht hurtig genug entschließen? Wie soll ich das verstehen? Chrysander.
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