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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Und dieser hart heimgesuchte Mann schritt nun, ein trotziger Greis, unter den Blicken seines einzigen Kindes aufrecht den Berg hinab, um nachzusehen, ob das Christkind ... Berta seufzte tief auf bei diesem Gedanken. Jetzt war er ihren Blicken entschwunden.
Während die größeren Madonnenreliefs, namentlich die meisten Lünetten Luca's, als Andachtsbilder gedacht sind und daher Maria ernst und hehr als Gottesmutter und das Kind als das seiner Mission bewußte Christkind aufgefaßt ist, kommt in diesen Mariendarstellungen der Berliner Sammlung die rein menschliche Auffassung zur Geltung.
Wenn die Kinder artig sind, kommt zu ihnen das Christkind; wenn sie ihre Suppe essen und das Brot auch nicht vergessen, wenn sie, ohne Lärm zu machen, still sind bei den Siebensachen, beim Spaziergehn auf den Gassen von Mama sich führen lassen, bringt es ihnen Guts genug und ein schönes Bilderbuch. Literarische Anstalt. Frankfurt a. Sieh einmal, hier steht er, pfui, der Struwwelpeter!
Staunend sah er den Baum stehn, der größer war und reicher, als er hoffen konnte. Weh und wohl wurde ihm dabei ums Herz ist's Ernas Christkind? Kommt sie vielleicht heute selbst herauf und gibt das Herrlichste, das ihm auf Erden beschieden werden konnte?
Da röteten sich die Backen vor Aufregung, und die Augen blitzten vor freudiger Erwartung. Je näher aber der Heilige Abend kam, desto näher kam auch das Christkind ans Haus, ein Licht huschte an den Fenstern des Schlafzimmers vorüber, und es klang wie von leise gerüttelten Schlittenschellen.
Das Anschmiegen des Kindes that ihr so wohl und seine Liebe machte sie so glücklich. »Bald kommt das Christkind, ach, und wie schön wird das sein! – Soll ich dir ein Märchen erzählen, damit dir die Zeit schneller vergeht?« »Bitt schön! Vom Hansel und Gretel!« Ilse hatte indes kaum begonnen »es war einmal«, als Lilli ihr den Mund zuhielt. »Nit weiter!« unterbrach sie, »ich mag das heut nit hören!
Sie lauschten und zählten. »Sechs Uhr schon!« rief Klein-Elli betroffen. »Um die Zeit war das Christkind immer schon da bei uns.« »Ja, mein Gott,« meinte altklug der fast achtjährige Otto, der Aelteste, »jetzt, wo wir da heraußen wohnen, wird's wohl noch später.« »Ja«, hauchte Elli und ihre Augen wurden groß dabei.
Das Christkind, gewohnt, ihn überallhin zu begleiten, ihm in kindlich demütigem Spiel die Werkzeuge nachzutragen, bemerkt seine Not und ist gleich mit Rat und Tat bei der Hand. Das Wunderkind verlangt vom Pflegevater, er solle den Thron an der einen Seite fassen; es greift in die andere Seite des Schnitzwerks, und beide fangen an zu ziehen.
Er selber dachte alle möglichen Rettungswege aus, aber alle führten in die Luft hinauf und hatten keinen Boden, und er sah ein, daß das Wiseli da nicht darauf wandeln konnte, und als er dann zu Weihnachten seine Wünsche aufschreiben durfte, da schrieb er ganz desperat mit ungeheuren Buchstaben, so als müßte man sie vom Himmel herunter lesen können, auf sein Papier: »Ich wünsche, daß das Christkind das Wiseli befreie.«
Das Christkind habe sie wieder geholt, sagte die Mutter. Dem Christkind gehören sie ganz allein und dieses bringe sie immer in dasselbe Haus und verwechsle sie nie. Und je öfter es dieselben Sachen den gleichen Kindern bringe, desto lieber habe es diese. Und desto lieber gewannen sie auch die Kleinen.
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