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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Später haben bekanntlich auch die anderen Parteien, unserem Beispiel folgend, derartige politische Leitfäden herausgegeben. Eine andere Wirkung meiner Broschüre war, daß ein Kaplan Hohoff aus Hüffe in Westfalen sich veranlaßt sah, in mehreren Artikeln, die der „Volksstaat“ veröffentlichte, gegen meine Auffassung des Christentums und des Kulturkampfes zu polemisieren.
Dieser Gregor I. steht in der römischen Kirche in ganz besonders hoher Achtung, denn ihm verdankt sie die Einführung einer Menge sinnloser oder vielmehr dummer Zeremonien, die noch bis zum heutigen Tag Geltung haben. Er war es, welcher aus der römischen Kirche die letzten Spuren wahren Christentums, wie es Jesus und allenfalls seine Apostel verstanden, austilgte.
„Pfui“, sagte Diederich mit tiefer Stimme. Und indes Jadassohn den Pastor seines positiven Christentums versicherte, begann Diederich schon wieder, im Schutz eines Sessels, sich Käthchen handgreiflich zu nähern. „Fräulein Käthchen,“ sagte er dabei, „ich kann Ihnen auf das bestimmteste erklären, daß für mich die Ehe tatsächlich ein Sakrament ist.“ Käthchen erwiderte: „Schämen Sie sich, Herr Doktor.“
Ich möchte das furchtbare und blutige Ringen der Menschen um den Sinn des Christentums eher die Geburtswehen dieser Lehre als ihr Resultat nennen. Diese Lehre ist sehr jung und noch kaum recht verbreitet.
Ein protestantischer Staat kann für seinen sittlichen Zweck auf die mitwirkende Kraft des Christentums nur dann rechnen, wenn er den Predigern einen klaren, gefühlvoll und beredsam vorgetragenen Rationalismus zur Bedingung macht. Es ist mit der Religion gerade wie mit der Poesie.
Dazu verfaßte ich eine Gegenschrift unter dem Titel „Glossen zu Ives Guyots und Sigismond Lacroix' Die wahre Gestalt des Christentums, nebst einem Anhang über die gegenwärtige und zukünftige Stellung der Frau“. Der letztere Aufsatz war, glaube ich, die erste parteigenössische Abhandlung über die Stellung der Frau vom sozialistischen Standpunkt aus.
Da gab sie, da empfing sie, da wiegte sie ihr eigenes großes Kind in der Unschuld des Kindes, da feierte sie ein Fest der Liebe, von dem sie zu ihm, dem Strengen, zurückkehrte mit aller vereinten Milde des Weibes und des Christentums; und ihm war es dann natürlich nicht möglich, etwas zu sagen, was nicht liebreich gewesen wäre.
Es ist ohnedem höchst wahrscheinlich, daß auf diese letzteren die Wut der frommen Zerstörer in den ersten Jahrhunderten des Christentums vornehmlich gefallen ist, die nur hier und da ein Kunstwerk schonte, welches durch keine Anbetung verunreiniget war. Valerius Flaccus lib. II. Argonaut. v. 265-273.
Die Apostel hatten drüber ganz dieselben Ansichten. Kurz, nach allen in der Bibel enthaltenen Lehren des Christentums ist das Band, welches die Ehe um Mann und Weib schlingt, ein höchst ehrwürdiges. Die Christen der ersten Zeit waren auch weit davon entfernt, die Ehe der Geistlichen als etwas Unerlaubtes zu betrachten, ja, sie setzten dieselben bei ihnen sogar voraus.
Nah ist das Land, das sie das Leben nennen. Du wirst es erkennen an seinem Ernste. Gib mir die Hand. Ich war bei den ältesten Mönchen, den Malern und Mythenmeldern, die schrieben ruhig Geschichten und zeichneten Runen des Ruhms. Und ich seh dich in meinen Gesichten mit Winden, Wassern und Wäldern rauschend am Rande des Christentums, du Land, nicht zu lichten.
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