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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Das strahlende Bild echt deutschen Wesens aber erhebt sich auf dem Boden des Christentums, und das ist der einzig richtige Boden, denn jede heidnische Kultur, mag sie noch so schön und herrlich sein, wird bei der ersten Katastrophe erliegen; und die Seele deutschen Wesens ist die Verehrung der Macht, der überlieferten und von Gott geweihten Macht, gegen die man nichts machen kann.

Dies darf uns aber nicht abhalten, dies entbindet uns nicht der Pflicht, uns vor diesen immerhin denkbaren Zuschauern anständig zu benehmen, unsere Tugenden exhibitionistisch vor ihnen zu entfalten und unsere Stellung als einzig-echte Bekenner wahrhaft humanen Christentums im Weltall von neuem zu kräftigen. Ich verbitte es mir, in meinem Exposé eine Beschuldigung erblicken zu wollen.

»Das bestreite ich. Schon weil er sich von dieser transzendentalen Herkunft nicht loslösen läßt, weil er Geist vom Geist des Christentums ist, weil wir auf Grund unserer Kenntnis der historischen Entwicklung und Umwandlung sittlicher Ideale wissen, daß es ein allgemein gleiches, verpflichtendes Sittengesetz nicht gibt, weil nicht einmal zwischen Einzelindividualitäten eine

Der junge Eiferer sah alle diese Anstalten römisch-katholischen Christentums, wie sie den ganzen Kanton Tessin auszeichnen, mit Befriedigung.

Kein gefühlvoller Mensch kann dieser Ahnung, ja dieses sichern Glaubens entbehren, ohne einen großen Teil seines Glückes, und gerade den edelsten und reinsten, aufzugeben, und auch die heilige Schrift rechtfertigt ihn. Ja, man kann ihn in einigen Schriftstellen als eine ausgemachte und zu den trostreichen Lehren des Christentums wesentlich gehörende Wahrheit aufgestellt finden.

Die Lehre des Christentums wurde überall verbreitet, die Lehre der ewigen Liebe. Jahrhunderte vergingen. Da zogen Tausende und Tausende zum heiligen Grabe und opferten den Tribut der Dankbarkeit. Und sie kamen zurück aus dem Morgenlande nach Europa. Da genügte ihnen Europa nicht mehr. Und die Völker waren nun reif; und es war nun Zeit, der Menschheit das Schönste zu geben.

Das Christentum in uns dürfe nicht vernachlässigt werden, so wenig wie unsere Elternpflichten gegen unsere Kinder. Wir müßten uns in uns selbst konzentrieren können, damit der Heilige Geist ständig in uns wirke. Wir müßten die gute Saat des Christentums in unsere Kinder pflanzen und sie pflegen können.

An den Wochentagen las man aus der Biblischen Geschichte oder aus den »Stunden der Andacht« des Abbé Frayssinous und Sonntags zur Erbauung aus Chateaubriands »Geist des Christentums«. Wie andachtsvoll lauschte sie bei den ersten Malen den klangreichen Klagen romantischer Schwermut, die wie ein Echo aus Welt und Ewigkeit erschallten!

Das sei der Fluch, unter dem die Bewegung leide. Traurig sei auch, daß die Massen sich von gewissenlosen Menschen fanatisieren ließen, was beweise, daß ein Teil der Arbeiter an Beschränktheit leide. Man spöttele über die Verknöcherung des Christentums, das aber doch immerhin achtzehn Jahrhunderte hinter sich habe, also ein Alter, das zum Verknöchern angetan sei.

Dieser Erfahrung des heidnischen Dichters gegenüber weist dasProgrammauf den Trost und die Hoffnung des Christentums, dessen sich auch die Selige getröstet habe bei der herben Wunde durch den Tod ihres Ehegemahls, ihrer Flucht mit den verwaisten Kindern in der Kriegszeit, den manchfachen Trübsalen des Witwenstandes und dem Undank vieler Leute gegen die Witwe des ehrwürdigen und heiligen Mannes D. Luther.

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