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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Von dieser Stunde an ward Marie ruhiger und gelassener. Sie fing an, sich an ihre guten Pflegeeltern inniger anzuschließen, und der leichtherzige Franz fand an ihr wieder seine Spielkameradin. Als die guten Leute den Christbaum anzündeten und der Franz vor Wonne jauchzte, stand auch Marie mit freundlichem Anteil dabei.
Das war ein seltenes Ereignis und wurde mit Freude aufgenommen. So blieben nur die beiden Kleinen übrig, die begleiteten ein wenig traurig die Großen hinunter, kamen dann aber um so vergnügter wieder herausgesprungen. Die Hausfrau hatte sie eingeladen, ihren Christbaum anzusehen und bei ihr zu spielen.
Er wußte, daß Hedwig unten einen Christbaum schmücke. Für seine Leute natürlich, suchte er sich einzureden. Jedoch gleichviel.
Er war eigentlich stolz, daß man ihm einen Christbaum anvertraut hatte. Wenn ihm jetzt nur die Brüder begegnet wären oder gar der Vater! Wie die Zweige ihn so komisch am Hals kitzelten, wie ihm der Duft in die Nase stieg und wie harzig die Hand wurde!
Es war, als ob Fritz Kuhlemann seine Gedanken errieth: „Ja, das ist fein, nach Hause zu kommen, wenn Einem die Olle schon in der Thür entgegenläuft! Der Junge hängt sich uns an den Rock. Auf dem Tisch dampft ein guter Happenpappen. Die Stube ist schon abgeschlossen, weil da der Christbaum steht. – So gut wird’s uns nicht bei meinem Freund Matzke.
Er schlich unbemerkt zu der Tür des Zimmers, wo seit alterszeiten her der Christbaum für die kleinen Schoißengeyer aufgestellt wurde. Und wie einstens der Knabe so stand nun der alte Mann und Vater an dieser geheimnisvollen Tür und lauschte. Er hatte Eduards Stimme gehört und gleich darauf Thildens helles Lachen. Jetzt aber rief sie ängstlich aus: »Ach, Eduard!
»O, du mein geduldiges, du mein liebes, du mein herziges Kind,« antwortete die Mutter, »er hat dir auch Gaben gesendet, die du bald bekommen wirst.« Die Schachteln waren ausgepackt worden, die Lichter waren angezündet, die Tür in die Stube wurde geöffnet, und die Kinder sahen von dem Bette auf den verspäteten helleuchtenden freundlichen Christbaum hinaus.
"Jetzt wird der Sache ein Ende gemacht," rief Wilhelm, "ich gehe mit dem Baum und das dürft ihr mir glauben, ich bringe ihn nicht mehr zurück," und flink faßte er den Christbaum, der freilich schon ein wenig von seiner Schönheit eingebüßt hatte, und sprang leichtfüßig davon.
Und nun war die Ueberraschung, die er bereiten wollte, wirklich auf seiner Seite: auf dem Tische stand ein kleiner Christbaum und darunter lag ein Reichtum, wie ihn diese Stube noch nie gesehen hatte: ein schöner Bubenanzug, feine Schlittschuhe, eine ganz echte Pelzhaube, gefütterte Handschuhe, Bücher in prächtigen Einbänden und das tat ihm schier weh auch Frauensachen mancherlei Art.
»O, nein!« rief Nellie in komischem Ernste, »nicht schüttle und rüttle dir, Baumchen, es fallt sonst all der Salz von deiner Nadel und ich muß mir noch einmal die Finger zerkleben.« »Nie in meinem Leben sah ich einen so schönen Christbaum!« erklärte Ilse.
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