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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Mit einem Male trocknete Miezchen seine Tränen weg und gab keinen Laut mehr von sich, denn den großen, roten Zuckerhahn vom Christbaum zu erlangen, war Miezchens allergrößter Wunsch gewesen, er war aber bei der Teilung auf Ottos Teil gefallen und Miezchen hatte den Verlust nie verschmerzen können.

Und nun, dachten sie, wollten sie fröhlich sein. Aber als sie sich gegen fünf Uhr im Eßsaal versammelten, um Tee zu trinken und um den Christbaum zu tanzen, war Liljekrona stumm und verstimmt. Er setzte sich nicht auf die Märchenbank, er berührte weder Tee noch Punsch, er erinnerte sich an keine Polka, die Violine war verstimmt. Wer spielen und tanzen konnte, mochte es ohne ihn tun.

Es stand in dem Brief viel von Glück und Dankbarkeit, viel von des Tages Last und Hitze und davon, daß ihr Mann und sie noch immer treulich an dem Trauungsspruch festhielten: Ein jeder trage des andern Last. Ihr Brief war fertig geworden beim letzten Schimmer des kurzen Dezembertags. Jetzt, als es dunkelte, ging sie zum Christbaum und zündete ein einziges Lichtchen an.

Er versprach alles, hielt aber nichts, lebte lustig wie zuvor und verleumdete Hieronymus, wo er konnte. Solche Galgenfrüchte trug schon damals der heilige Christbaum der Kirche!

Und noch etwas: können die Kinder nicht unter dem Christbaum dem Vater ein Weihnachtslied hersagen, aus der Kinderschule? Das gehört auch zur rechten Feier.

»Mutterrief sie leise; aber es klang ein Jubel in ihrer Stimme. »Mutter! Liebe, liebe MutterSie ließ sich vor der kleinen zarten Frau nieder und küßte ihr glückfeuchten Auges die schmalen Hände. Abends waren sie alle drunten um den Christbaum versammelt, den Erna geschmückt hatte. Alfred Bründherr hatte alles aufs beste eingerenkt. Man feierte abermals Verlobung.

»Sagst du’s nicht für mich, Minefragte Klärchen ängstlich. »Meinetwegen, ich will davon anfangen, aber du mußt dann auch recht schön bitten; denke nur, wie traurig es hier für dich wäre ohne ChristbaumMine sagte wohl die Wahrheit, wenn sie behauptete, daß Fräulein Stahlhammer nie einen Christbaum hatte; aber konnte sie sich nicht denken, daß es in diesem Jahr dem Kinde zu lieb anders gemacht würde, oder wollte sie nichts davon wissen?

Diese Zärtlichkeit ging ihm zu Herzen, das Kind sah ihn doch so selten. Er schaute sich um im Zimmer. Er hatte gedacht, die Bescherung sei schon vorbei; aber da war kein Baum zu sehen. Nur ein kleiner Tannenzweig lag vor ihr. »Hat dir das Christkind schon beschertfragte er. »Ja, sieh nur, ein Hemd.« »Und sonst noch etwas? Nicht? Habt ihr keinen Christbaum

Beim Mittagessen wurde beraten, wie man den Christbaum zu seiner rechtmäßigen Besitzerin bringen könne. "Einer von euch Großen muß mit Frieder gehen, ihm helfen den Baum tragen," sagte Frau Pfäffling. "Aber wir Lateinschüler können doch nicht in der Luisenstraße von Haus zu Haus laufen, wie arme Buben, die die Christbäume austragen," entgegnete Karl.

Und er nahm die kleine Violine, und da die Geschwister ihm nicht viel Platz ließen, drückte er sich hinter den Christbaum und fing ganz sachte an, leise über die Saiten zu streichen und zarte Töne hervorzulocken. Und er sah und hörte nichts mehr von dem, was um ihn vorging, und mühte und mühte sich, denn er wollte reine Töne, dieser kleine Pfäffling.

Wort des Tages

zähneklappernd

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