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Aktualisiert: 5. Juli 2025
Der unterworfene Indianer ist häufig so wenig ein Christ als der unabhängige Götzendiener; beide sind völlig vom augenblicklichen Bedürfnis in Anspruch genommen, und bei beiden zeigt sich in gleichem Maße vollkommene Gleichgültigkeit gegen christliche Vorstellungen und der geheime Hang, die Natur und ihre Kräfte göttlich zu verehren.
Und die, auf die es hier am meisten ankam, nämlich Vater, Mutter und Großmutter, die waren alle drei ursprünglich tief religiös aber von jener angeborenen, nicht angelehrten Religiosität, die sich in keinen Streit einläßt und einem jeden vor allen Dingen die Aufgabe stellt, ein guter Mensch zu sein. Ist er das, so kann er sich dann um so leichter auch als guter Christ erweisen.
Und wird sich einst mein Ende nahn: So nimm dich meiner herzlich an, Und sey durch Christum, deinen Sohn, Mein Schirm, mein Schild und grosser Lohn! Trost eines schwermüthigen Christen. Du klagst, o Christ! in schweren Leiden, Und seufzest, daß der Geist der Freuden Von dir gewichen ist. Du klagst und rufst: Herr, wie so lange?
»Sihdi, würdest du den Delyl bei dieser Hanneh machen?« »Ja, wenn ich ein Moslem wäre.« »Herr, du bist ein Christ, ein Franke, mit dem man von diesen Dingen reden kann. Weißt du, was die Liebe ist?« »Ja. Die Liebe ist eine Koloquinthe. Wer sie ißt, bekommt Bauchgrimmen.«
Wer aber nichts davon versteht, der bleibe fort und schone seinen Beutel; denn für solche hat mein edler Herr nicht die weite Fahrt aus der Türkei unternommen und ist aus des Sultans Schloß mit Lebensgefahr entronnen. Durfte doch nie ein Christ das Land der Heiden betreten, und nur mit vieler Mühe ist es dem Herrn gelungen, sich Zutritt zu den Ungläubigen zu verschaffen. Gebt Platz!«
Ich stelle an keinen Menschen das Ansinnen, als vollendeter Christ zu handeln, ein Heiliger zu sein, weil ich weiß, wie weit ich noch im Befolgen aller Lehren unseres Herrn und Meisters zurück und wie sehr ich noch im Kampfe mit dem alten, sündhaften Menschen in mir befangen bin.
Gegenstand der grössten Neugier, blieb ich durch starken Regen gezwungen vier Tage in der Stadt und lernte immer mehr mich an die eigenthümlichen Sitten gewöhnen, "Christ, laufe doch nicht immer auf und ab," rief mir ein alter Kaffeetrinker eines Abends zu, als er sah, wie ich im Hofe in Gedanken auf und ab ging. Ich setzte mich und fragte, ob das denn ein Verbrechen sei.
Regungslos hat der Duckmäuser bisher am Tische gesessen, jetzt steht er tief erschüttert auf, um die Hand der Schulkameradin zu küssen und feierlich zu geloben, ihr zu folgen, den Leichtsinn und Hochmuth von heute an ganz fahren zu lassen und ein Christ in Wahrheit zu werden.
Also: eine bestimmte falsche Psychologie, eine gewisse Art von Phantastik in der Ausdeutung der Motive und Erlebnisse ist die nothwendige Voraussetzung davon, dass Einer zum Christen werde und das Bedürfniss der Erlösung empfinde. Mit der Einsicht in diese Verirrung der Vernunft und Phantasie hört man auf, Christ zu sein.
»Euer verewigter Vater war mein geschätzter Freund,« sagte der Bürgermeister, indem er sich mit einem großen buntseidenen Taschentuche den Schweiß von der Stirn wischte, »und sein Grab gereicht unserm Gottesacker zur Ehre. Er war ein guter Bürger und ein guter Christ, und mehr braucht es nicht, um in Jeddam gut aufgenommen und begraben zu werden.«
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