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Aktualisiert: 5. Juli 2025
Nein, der Henker! es gibt doch wohl auch Juden, die keine Juden sind. Sie sind ein braver Mann. Topp, ich bleibe bei Ihnen! Ein Christ hätte mir einen Fuß in die Rippen gegeben, und keine Dose! Der Baron. Alles was ich von Ihnen sehe, entzückt mich. Kommen Sie, wir wollen Anstalt machen, daß die Schuldigen in sichere Verwahrung gebracht werden.
Der Superintendent war auf einem Lieblingsthema. „Der wahre Christ ist vor Allem ein Streiter. Seine Feinde sind der Satan, die Sünde in uns und ausser uns. Wir sind arme Sünder.“ „Wenn wir siegen?“ „Selbst wenn wir unser eignes Fleisch überwunden haben. Die Sünde in der Welt bleibt. Sie greift uns an. Wir haben uns zu wehren gegen sie.“ „Sie existirt nicht gegen uns, wenn sie in uns nicht ist.“
"Behüte!" sprach Finette, "Verschworen nur mir keinen Mann zu frein, Der so, wie Ihre Gnaden pflegt, Die Augen in der Tasche trägt!" Die eheliche Liebe Klorinde starb; sechs Wochen drauf Gab auch ihr Mann das Leben auf, Und seine Seele nahm aus diesem Weltgetümmel Den pfeilgeraden Weg zum Himmel. "Herr Petrus", rief er, "aufgemacht!" "Wer da?" "Ein wackrer Christ." "Was für ein wackrer Christ?"
Dann kommt mir manchmal die Hoffnung, daß er vielleicht noch kräftiger wirke und einem alles verlieren mache. Wenn das wäre! Dann lief ich wie ein Christ, um einen Feind, d. h. mein Gedächtnis, zu retten. Der Ort soll sicher sein, ja für mein Gedächtnis, aber nicht für mich; mir gibt das Grab mehr Sicherheit, es schafft mir wenigstens Vergessen. Es tötet mein Gedächtnis.
»Ich war noch nicht in Mekka, denn mein Glaube ist nicht der eurige.« »Bist du ein Jude?« »Nein; ich bin ein Christ.« »Und diese beiden?« »Dieser ist ein Christ wie ich, und dieser ist ein Moslem, der nach Mekka gehen will.« Da hellte sich ihr Gesicht plötzlich auf, und sie wandte sich an Halef. »Wo ist deine Heimat, Fremdling?« »Im Westen, weit von hier, hinter der großen Wüste.«
Doch drückt kein Elend ihn? Ja, laß ihn elend seyn, Und dann wirst du sein Herz in seiner Größ erblicken; Groß durch Religion, wenn ihn die Leiden drücken. Das Feuer frißt sein Gut, der Hagel seine Saat; Kränkt dieß den Christen nicht? Es kränkt ihn; doch der Rath Der Vorsicht wird sein Trost. Wenn hier der Unchrist tobet, So spricht der Christ: Gott gabs; Gott nahms; Er sey gelobet!
Entschluß ist Vorsatz, Tat: und ich, ich litt', Ich litte bloß. Sie sehn, und das Gefühl An sie verstrickt, in sie verwebt zu sein, War eins. Bleibt eins. Von ihr getrennt Zu leben, ist mir ganz undenkbar; wär' Mein Tod, und wo wir immer nach dem Tode Noch sind, auch da mein Tod. Ist das nun Liebe: So liebt der Tempelritter freilich, liebt Der Christ das Judenmädchen freilich. Hm! Was tut's?
Laßt lächelnd wenigstens ihr einen Wahn, In dem sich Jud' und Christ und Muselmann Vereinigen; so einen süßen Wahn! Nathan. Auch mir so süß! Geh, wackre Daja, geh; Sieh, was sie macht; ob ich sie sprechen kann. Sodann such ich den wilden, launigen Schutzengel auf.
Sein Christentum, das den religiösen Glauben weit mehr im Sinne des Vertrauens, statt in dem des Für-wahr-haltens, auffaßte, wirkte zunächst auf mich, wie der Eintritt in die freie Natur auf einen Menschen wirkt, der zwischen den Mauern enger Gassen lange zu leben gewohnt war. Mein Glaubensbekenntnis konnte zu Recht bestehen, und ich war doch ein Christ.
Wenn ein Christ seinen Abendsegen betet und sich in Gottes Namen zur Ruhe legt, dann sitzen diese Jünger der geheimen Weisheit die Nächte hindurch vor ihrem Lämpchen, und ein böser Geist nach dem andern nimmt Wohnung in ihnen. Erst der Geist der thörichten Fragen, darnach der Geist des Hochmuths, darnach der Geist des Abfalls von dem lebendigen Gott.
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