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Aktualisiert: 15. Juli 2025


Ihr Schluchzen nahm ihr die Fähigkeit, auch nur noch ein Wort herauszubringen. Klara schob sie förmlich bis zur Chaiselongue, die quer am Fußende von ihrem Bett stand. Da sank die vor Unglück zum Tode Bereite schwer auf all die Kissen herab und weinte wie ein Kindvor Liebesverlangen. »Ich kann nicht leben ohne ihnjammerte sie.

Ich schloss die Augen, als ich den schwammigen schlaffen Körper sah. Dann muss ich wohl eingeschlafen sein. Als ich aufwachte, schien der blasse Wintermorgen in mein Zimmer. Ich war überrascht, mich im Anzug auf der Chaiselongue meines Arbeitszimmers zu befinden. Die umherliegenden schmutzigen Frauenkleider riefen mir plötzlich das Geschehnis der Nacht in die Erinnerung zurück.

Sie war von dort gestern abend zurückgekommen. »Neinneinich kann nicht hier bleibensprach sie abwehrend. Und sie brachte allerlei heraus von Handwerkern auf Lammen, von der Modistin, die aus Berlin mit Anproben käme. Dann saßen sie beieinander, auf einer Chaiselongue, in der Nähe des Fensters. Der bleiche Nebel draußen hing vor den Scheiben. Und Agathe war plötzlich stumm.

Nun saß er ganz blöde in seinem Schlafzimmer, sagte laut vor sich hin: »Da sitz ich, da sitz ichund sah sich verzweifelt im Zimmer um. Auf und ab ging er, zog seine Sachen aus und versteckte sie in einer Ecke des Kleiderspindes. Er zog einen anderen schwarzen Anzug an und las auf seiner Chaiselongue das Tagblatt. Er zerknäulte es im Lesen; es war etwas geschehen, es war etwas geschehen.

Die Wände waren mit einigen Bildern geschmückt Dutzendware , gegenüber der Tür stand eine Chaiselongue, kein Tisch, nur noch einige Sessel. Aber was mir jetzt erst auffiel das Zimmer hatte ja gar kein Fenster! Eine elektrische Krone erhellte es, es war aber doch Tag. Es konnte höchstens zwölf Uhr sein! Noch immer kam Herbert nicht wieder.

In Gedanken schwang er schon sein schwarzes Stöckchen. Blumen, Kaulquappen, auch Kröten, sollten daran glauben. Er konnte morden, so viel er wollte. Er pfiff auf sämtliche Butterblumen. Vor Schadenfreude und Lachen wälzte sich der dicke, korrekt gekleidete Kaufmann Herr Michael Fischer auf seiner Chaiselongue.

Während der letzten Tage bin ich nicht ausgegangen, sondern habe die meiste Zeit auf der Chaiselongue zugebracht. Ich konnte auch nicht viel lesen, weil dabei alle Nerven mich quälten. Ich habe einfach stillgelegen und in den unermüdlichen, langsamen Regen hinausgeblickt.

Von rückwärts wurde ich die Treppe hinaufgeschoben, bis ich vor der Tür meines Arbeitszimmers stand. Wie jede Nacht zündete ich mechanisch die Lampe an. Dann sank ich erschöpft auf die Chaiselongue. Das Wesen setzte sich mir gegenüber. Ich erkannte dieselbe Dirne, die mir zuerst auf der Strasse den Weg versperrt hatte.

Das Fenster stand offen, und sie lag auf einer Chaiselongue, die neben dem Fenster stand. Frau von Briest schob einen kleinen schwarzen Stuhl mit drei goldenen Stäbchen in der Ebenholzlehne heran, nahm Effis Hand und sagte: »Wie geht es dir, Effi? Roswitha sagt, du seiest so fiebrig.« »Ach, Roswitha nimmt alles so ängstlich. Ich sah ihr an, sie glaubt, ich sterbe. Nun, ich weiß nicht.

Oben in ihrem Zimmer aber lag Martha auf der Chaiselongue, drehte die Daumen und überlegte, überlegte ... Seit diesem Abend wurde sie nicht mehr auf der Bank gesehen. Niemand wußte, wohin sie gekommen war. Bis eines Vormittags ein Beamter aus der Korrespondenz lachend in das Couponbureau gestürzt kam und jubelte: »Neues von Fräulein Böhle! Das Neueste vom Direktions-Kriegsschauplatz!

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