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Aktualisiert: 15. Oktober 2025


Der Kaiser lag auf einer in der Mitte des Zimmers stehenden Chaiselongue, eingehüllt in einen weiten Schlafrock von leichter Seide, sein Kopf war zurückgelehnt auf ein rundes Kissen, seine Augen waren geschlossen und die bleichen Züge seines Gesichts trugen den Ausdruck tiefen Leidens; sein fast ganz ergrautes Haar hing unfrisirt an den Schläfen herab, der sonst so wohl gepflegte Bart war ungeordnet und der ganze Kopf, der sonst so ausdrucksvoll und lebendig erschien, erinnerte in seiner unbeweglichen Starrheit an eine Todtenmaske; die Hände des Kaisers waren ausgestreckt, die Fingerspitzen bewegten sich leicht in convulsivischen Zuckungen.

Hanno ließ seine Bücher auf dem Korridor in der Schale zurück, die der Bär vor sich hinstreckte, und ging ins Wohnzimmer, um seine Mutter zu begrüßen. Sie saß auf der Chaiselongue und las in einem gelb gehefteten Buche. Während er über den Teppich schritt, blickte sie ihm mit ihren braunen, nahe beieinanderliegenden Augen entgegen, in deren Winkeln bläuliche Schatten lagerten.

Halb liegend saß er auf der Chaiselongue, nestelte an dem Schifferknoten auf seiner Brust, und indem seine Augen, ohne etwas zu suchen, seitwärts glitten, gewahrte er auf dem zierlichen Nußholzschreibtisch seiner Mutter eine offene Ledermappe die Mappe mit den Familienpapieren.

Randers liess alles instandsetzen, liess sich aus Westerland einen Tischler kommen und richtete sich ein. Das untere Hauptgelass war geräumig genug. Da fand ein grosser Schreibtisch aus Tannenholz Platz, vor dem Fenster, das auf die Watten hinaussah. Ein Chaiselongue, vier Stühle, ein kleiner runder Tisch, was brauchte er mehr? Ihm fiel zuerst nichts weiter ein.

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