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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Um nicht daran gehindert zu sein, durch Heirat zur Macht zu gelangen, verließ der Kardinal Cesare Borgia den geistlichen Stand ein bis dahin nie vorgekommener Fall, wurde von dem Könige von Frankreich zum Herzog von Valence in der Dauphiné ernannt und heiratete bald darauf eine Tochter der Königin von Navarra. Seine anderen Kinder vergaß der zärtliche Vater aber auch nicht.

Sie entsiegelten die Botschaften und waren bald in das wichtigste Gespräch versunken; denn alle diese Papiere handelten nur von einem Gegenstande, der Befreiung des Cesare Borgia und der Aussicht auf seine baldige Erscheinung in Italien.

Aber als sie sich gerade zurückziehen wollten, hatten sie zu ihrem großen Erstaunen einen wütenden Raufbold sich auf Pierantonio stürzen gesehen. An den Schreien, die er beim Angriff ausstieß, hatten sie deutlich den Malteserritter Don Cesare erkannt.

Denken Sie nicht an Cesare Borgia oder an irgendeine trunkene Philosophie, die ihn auf den Schild erhebt! Er ist mir nichts, dieser Cesare Borgia, ich halte nicht das geringste auf ihn, und ich werde nie und nimmer begreifen, wie man das Außerordentliche und Dämonische als Ideal verehren mag.

Alle mit der höchsten Klugheit eingeleitet, gefördert oder aus Vorsicht geschickt wieder abgebrochen. Durch wenige Zimmerbreiten von ihr getrennt, bemühte sich in demselben Schlosse bis tief in die Nacht der leidende Kardinal, ihre Verbindungen mit Don Cesare aufs genaueste zu überwachen und alle ihre Pläne zu studieren, um sie bis auf einen gewissen Punkt reifen zu lassen und dann zu vereiteln.

Und, mehr als der Prunk der ihn umgebenden Kruzifixe und heiligen Bilder, erschreckte ihn der stumme Vorwurf des unschuldigen Mädchens. Er mußte darauf verzichten, das kleinste gewährende Wort mit sich zu nehmen. Da sann er eine Weile mit verschränkten Armen und unglücklichem Antlitz. "Ich gehe zu Don Cesare!" sagte er dann. "Was schickt Ihr ihm durch mich, Madonna?"

Er war in Valencia geboren und hieß ursprünglich Rodrigo Langolo; aber sein Vater veränderte seinen Namen in Borgia. Rodrigo studierte, wurde dann aber Soldat und verführte eine Witwe namens Vanozza und ihre beiden Töchter. Von einer derselben hatte er vier Söhne: Juan, Cesare, Pedro Luis und Jofré, und eine Tochter Lucrezia.

Sie kam über Neapel und fand mich in Rom." Er zog einen Brief aus dem Wams und entfaltete ihn. "An den Iden des Märzes, wie einst der römische Julius Cäsar, sein Vorbild und Namenspatron, fiel Don Cesare in einer Schlucht vor dem spanischen Schlosse Viana, das er im Dienste seines Schwagers, des Königs von Navarra, mit großer Tapferkeit berannte. Also steht hier geschrieben."

Zwei andere führten ein anonymes Dasein, der vierte jedoch, Don Cesare d’Austria, hatte an einem Edelfräulein Gewalt geübt und sie dann aus dem Weg geräumt. Der Kaiser, sein Vater, ließ ihm in einem warmen Bade die Adern öffnen. Hochzeit Fräulein Reginens, Herrin von Tschernembel, mit Herrn Reichard Strein, Freiherrn zu Schwarzenau, am 24. September 1581

Der Herzog von Ferrara war verschwunden, wohl von Cesare Borgia ausgelöscht und aus der Mitte getan. Lukrezia wiederum Braut, jugendlicher und heller als je, stand vor seinen trunkenen Augen in derselben triumphierenden Lichtgestalt, wie er sie bei ihrem Einzuge in Ferrara geschaut hatte. Er sah sie mit den Blicken seiner taumelnden Sinne, denn, die vor ihm stand, war eine andre.

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