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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Es ist kein andres Mittel übrig; das muß sie thun Wie glüklich! hier ist sie schon; geht und bittet sie so sehr ihr könnt. Desdemona. Wie steht's, guter Cassio? wie gehn eure Sachen? Cassio. Gnädige Frau, ich habe noch immer meine vorige Bitte.
Ich bitte euch dem ungeachtet, wenn ihr anders glaubt daß es schiklich sey, und wenn es sich thun läßt, mir Gelegenheit zu verschaffen, daß ich ein paar Worte mit Desdemonen allein sprechen könnte. Aemilia. Ich bitte euch, kommt herein; ich will euch an einen Ort führen, wo ihr Gelegenheit haben sollt, ihr alles zu sagen was ihr auf dem Herzen habt. Cassio. Ich bin euch sehr dafür verbunden.
Dieser Unselige hat einen Theil seines Bubenstüks eingestanden: Beschlosset ihr und er mit einander, den Cassio zu ermorden? Othello. Ja. Cassio. Mein theurer General, ich gab euch niemals Ursache dazu. Othello. Ich glaub es, und bitte euch um Vergebung: Wollt ihr, ich bitte euch, diesen Halb-Teufel fragen, warum er meinen Leib und meine Seele so verstrikt habe? Jago.
Gnädige Frau, dort kommt euer Gemahl. Cassio. So will ich meinen Abschied nehmen, Gnädige Frau. Desdemona. Warum dann? Bleibt da, und hört mich reden. Cassio. Izt nicht, Gnädige Frau; ich bin so übel aufgeräumt, daß ich meiner Sache keinen guten Schwung geben würde. Desdemona. Gut, nach euerm Belieben. Das gefällt mir nicht zum Besten Jago.
Wenn ihr eine Musik habt, die man nicht hört, so macht immer fort: Aber was man heißt, Musik zu hören, davon ist der General kein sonderlicher Liebhaber. Musicant. Eine Musik, die man nicht hört? Wir können eine solche, Herr. Hans Wurst. So stekt eure Pfeiffen wieder in euern Sak, und zieht ab. Geht, zerfließt in Luft, fort. Cassio. Hörst du, guter Freund? Hans Wurst. Mit beyden Ohren. Cassio.
Ihr seyd nur noch mündlich cassiert, eine Straffe, worinn mehr Politik als böser Willen ist; gerade so, als wenn einer seinen unschuldigen Hund schlüge, um einen übermüthigen Löwen zu erschreken. Gebt ihm gute Worte, so ist er wieder euer. Cassio.
Die heutige Nacht ist dazu bestimmt, daß man sich lustig mache, und die jungen Herren würden sich durch unsre Weigerung beleidigt finden. Cassio. Wo sind sie? Jago. Hier, vor der Thür; ich bitte euch, ruft sie herein. Drey junge Cyprier, frische rüstige Bursche, die Herz und Ehre haben, hab ich gleichfalls mit vollen Bechern zugedekt, und sie sind auch von der Wache.
Und wenn dieser arme Venetianische Brak, den ich bloß um seines guten Jagens willen liebe, unserm Michael Cassio nur recht zu Leibe geht, so wollen wir ihn bald bey der Hüfte kriegen, und ihn dem Mohren auf eine Art empfehlen, die ihre Würkung thun soll; und der Mohr soll mir noch danken, und mich noch dafür lieben und belohnen, daß ich ihn fein sauber zu einem Esel mache, und ihn aus dem stolzen Frieden seiner Seele bis zur Tollheit herausbetrüge.
Unter dieser Schaar von Betrunknen kan es mir also nicht schwer fallen, unsern Cassio zu einem Exceß zu bringen, wodurch er diese Insulaner vor die Köpfe stößt Aber da kommen sie ja schon. Wenn der Erfolg meinem Entwurf antwortet, so segelt mein Boot mit Wind und Fluth davon. Zehnte Scene. Cassio. Beym Himmel, sie haben mir schon einen Tips angehängt. Montano.
Desdemona. Ach, mein lieber guter Cassio, meine Fürsprache ist dermalen sehr unvermögend; mein Gemahl ist nicht mein Gemahl; ich würde ihn nicht mehr kennen, wenn er sich an Gestalt so sehr wie am Humor, verändert hätte. So stehe jeder gute Engel mir bey, wie ich nach meinem äussersten Vermögen für euch gesprochen habe.
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