Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. Juni 2025
Und doch war es ohne Zweifel die Handschrift Giulios; sie wurde mit der größten Aufmerksamkeit geprüft, der Brief sprach von Liebe; aber welcher Liebe, großer Gott! Und doch hatte ihn Signora Campireali, die so viel Geist besaß, verfaßt.
Signora von Campireali glaubte einen besonderen Schritt beim Fürsten Fabrizio Colonna unternehmen zu sollen, dessen Hause sie einen so ansehnlichen Vermögenszuwachs angeboten hatte.
"Nach so vielen tragischen Geschichten", sagt der Schreiber der florentinischen Handschrift, "werde ich mit der schließen, welche mir am schmerzlichsten zu erzählen ist. Ich werde von Helena von Campireali sprechen, der allzubekannten
Kurz darauf hatten drei dieser ehrwürdigen Väter, auf den besten Rossen der Campireali und von vielen Dienstleuten gefolgt, den Weg nach dem Dorf Ciampi eingeschlagen, in dessen Nähe der Kampf ausgefochten worden war.
"Ich gebe dir mein Wort," sagte er zu Giulio, "wenn binnen eines Monats dieser Herr Campireali nicht mit allen Ehren, die seiner Vornehmheit und seinem Reichtum gebühren, eingescharrt ist, wird mein Korporal, so wahr er hier steht, mit dreißig Mann deine Hütte zerstören und deine armseligen Möbel verbrennen.
Fabio von Campireali, der ein junger auf seinen Mut stolzer Mann und hochfahrend war, rief, als er merkte, daß der ältere Mönch weder seinen Vater noch ihn grüßte, trotzdem er so nah an ihnen vorbeiging: "Das ist ja ein Spitzbube von einem stolzen Mönch! Gott weiß, was er außerhalb des Klosters sucht, er und sein Begleiter, zu so ungehöriger Stunde!
Als Herr von Campireali und sein Sohn die beiden Schüsse abfeuerten, hatten Ranuccio und der Korporal unter dem Steinbalkon Stellung genommen und Giulio hatte die größte Mühe, sie zu verhindern, Fabio zu töten oder mindestens zu entführen, als dieser unvorsichtig aus dem Garten trat, wie wir schon erzählt haben.
Signora Campireali war gereizt durch die Blutflecken auf einem gewissen Blumenstrauß, von dem Helena sich nicht einen Augenblick mehr trennen wollte. "Man soll diese blutbefleckten Blumen fortwerfen." "Ich war es, die dieses edle Blut vergossen hat und es ist geschehen, weil ich die Schwäche hatte, Euch ein Wort zu sagen." "Ihr liebt also noch den Mörder Eures Bruders?"
Aber bedenkt, daß Ihr seit mehreren Stunden in der Stadt umhergeht, daß einer der Anhänger der Orsini sich herausgefordert fühlen könnte, oder mindestens an die Leichtigkeit, eine schöne Belohnung zu gewinnen, denken kann. Der alte Campireali hat tausendmal wiederholt, daß er seine schönste Besitzung dem schenkt, der Euch tötet. "Ich habe nicht einen Soldaten in meinem Haus."
Man muß zur Ehre des Klosters berichten, wie zwei betagte Mönche, welche genau über die Lage der jungen Helena unterrichtet waren, nach Albano hinabstiegen, um sie durch Zureden oder mit Gewalt zu veranlassen, in den Palast ihrer Familie zurückzukehren; sie wußten, daß Signor von Campireali sie dafür reich belohnen würde.
Wort des Tages
Andere suchen