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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Zarathustra war noch keine Stunde in seinen Bergen und Wäldern unterwegs, da sahe er mit Einem Male einen seltsamen Aufzug. Gerade auf dem Wege, den er hinabwollte, kamen zwei Könige gegangen, mit Kronen und Purpurgürteln geschmückt und bunt wie Flamingo-Vögel: die trieben einen beladenen Esel vor sich her.
»Na nu wird mir aber die Sache doch zu bunt,« rief Herr Hamann entrüstet; »jetzt beschuldigen Sie mich wohl am Ende, mir gerade in die Zähne hinein, daß ich falsche Zeugen bestochen hätte, Ihnen das Land aufzuschwatzen? wissen Sie wohl daß ich Sie dafür hier vor Gericht belangen könnte?«
Boote und kleine Fahrzeuge schossen herüber und hinüber und besonders um ein mächtiges Schiff drängte die kleine Flotte bunt bemalter Nachen, Früchte und Provisionen an Bord zu schaffen für eine lange Reise.
Sie waren beide beinahe erwachsen aber unschuldig wie die kleinen Kinder und wußten nicht, warum sie einander so lieb hatten. Aber daß sie sich über alles liebten, das ist wahr. Diese und die andern Knaben und Mädchen, welche dort das Vieh hüteten, hatten Schlangenkönig oft laufen sehen und mogten ihn gern leiden, denn er war sehr bunt und schön und seine Krone funkelte auf das allerschönste.
Aber es war auch eine kleine Nachschrift dabei, ein unerwartetes und rührendes Anhängsel: »Hierbei schicke ich Dir, obwohl ich es hart entbehre, fünf Mark in Briefmarken, damit Du nicht hungern mußt.« Und wie ein bunt kariertes Fähnchen hingen die angeklebten Marken vom Rand des Briefblattes herab. ›Er will sich einschmeicheln,‹ dachte Engelhart, und sein Sinn blieb starr.
Dieser erste Besuch machte ihnen beiden Freude. Sie kehrten in ihre Wohnung zurück, guten Muts und fürchterlich hungrig, nahmen in der Küche eine kleine Vespermahlzeit zu sich, tranken ein Glas Wein dazu, und dann noch eins auf das große Ereignis: daß sie zum erstenmal im eigenen Hause aßen. Im Wohnzimmer stand noch alles bunt durcheinander. Trotzdem ging Ragni an den Flügel.
Verdächtig waren ihm von jeher Nachbildungen italienischer Gegenden gewesen; der Himmel schien ihm zu blau, der violette Ton reizender Fernen zwar höchst lieblich, doch unwahr und das mancherlei frische Grün doch gar zu bunt; nun verschmolz er aber mit seinem neuen Freunde aufs innigste und lernte, empfänglich wie er war, mit dessen Augen die Welt sehen, und indem die Natur das offenbare Geheimnis ihrer Schönheit entfaltete, mußte man nach Kunst als der würdigsten Auslegerin unbezwingliche Sehnsucht empfinden.
Dem Kadetten war’s zu bunt, und er sieht ihn nicht mehr an seitdem. Ist’s wahr, Hauser, oder nicht?« Caspar nickte. Der Lehrer schüttelte sich vor Lachen. Ein paar Tage später kamen Frau von Imhoff und das Fräulein von Stichaner, um Caspar zu besuchen. Die Lehrerin, stolz auf die vornehmen Gäste, wich nicht vom Fleck.
Dadurch, dass wir seit Jahrtausenden mit moralischen, ästhetischen, religiösen Ansprüchen, mit blinder Neigung, Leidenschaft oder Furcht in die Welt geblickt und uns in den Unarten des unlogischen Denkens recht ausgeschwelgt haben, ist diese Welt allmählich so wundersam bunt, schrecklich, bedeutungstief, seelenvoll geworden, sie hat Farbe bekommen, aber wir sind die Coloristen gewesen: der menschliche Intellect hat die Erscheinung erscheinen lassen und seine irrthümlichen Grundauffassungen in die Dinge hineingetragen.
Da trieb es die verschiedenartigsten Wracks an Land: Boote und Treppen, Pfähle und Kisten, alles bunt durcheinander, mehr oder weniger zersplittert. Da schwemmte es auch seinen frischen, seegrünen Tang an ... das Meer erntete, mähte selbst den Ertrag seines Bodens und trug ihn, Fuder auf Fuder, längs der Küsten und Ufer heim.
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