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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Sie brannte, sich aufrichtend, ihre Schläfen berührend, mitten im weiten Gewölbe stehend, gegen die Decke in schwarzer Flamme auf, stieg in einer qualmenden Feuersäule über das Haus. Der schwere Dampf erstickte die Menschen in allen Straßen der Nähe. Gerade zwei Stunden währte die unerhört entsetzliche Brunst; etwa sechshundert Menschen, Kinder und Frauen, verbrannten.

Auch wirkte es bekannt und sympathisch, daß in dieser Schöpfung der schönere und geliebtere Teil der Mann war. „Ich fühl’ das Herze mir vergehn, schau ich den wonniglichen Mann“, sangen auch die Männer samt dem König. So war denn die Musik an ihrem Teil der männlichen Wonne voll, war heldisch, wenn sie üppig war, und kaisertreu noch in der Brunst. Wer widerstand da?

Wollust: dem Gesindel das langsame Feuer, auf dem es verbrannt wird; allem wurmichten Holze, allen stinkenden Lumpen der bereite Brunst- und Brodel-Ofen. Wollust: für die freien Herzen unschuldig und frei, das Garten-Glück der Erde, aller Zukunft Dankes-Überschwang an das Jetzt.

Herodes hört den Wunsch, erschrickt und wird betrübt, Weil er den frommen Täufer liebt; Allein der Fürstenstolz weist ihn auf sein Versprechen. Hats nicht der Hof gehört? Bist du nicht Herr und Fürst? Wird sich Herodias nicht gleich durch Kaltsinn rächen, Wofern du nicht den Wunsch erfüllen wirst? Gebeut, sprach seine Brunst, und eilig willigt er In dieses grausame Vergnügen.

Wachtfeuer sie, an deren sprüh'nder Glut Der Hohenstaufen Heeresvolk geruht, Des Korsen Volk und des Karthagers; Jetzt mild wie Mondschein leuchtend durch die Nacht, Und jetzo wild zu greller Brunst entfacht Den Lichtern ähnlich dieses Lagers! So ist's!

Ihr Blut ist dick und ihre Brunst ist die der Zugtiere. Aber es gibt keinen Treubruch, niemals . . .« sagte Karelainen. Er sah mich forschend an. Ich schaute an ihm vorbei Da winkte er ungeduldig einem Hausierer, der, ein Grubenlicht vor den Bauch geschnallt, in der Ecke Spiritus trank, kaufte den roten, wächsernen Tod und schenkte ihn mir.

In Innsbruck wurde er einst darüber erwischt, als er wie die Chronik sagt seinen geistlichen Samen in fremden Acker streute. Kaiser Maximilian I. hatte Befehl gegeben, die Brunst des verliebten Paters im Wasser zu kühlen, das heißt, ihn in einem Sacke zu ersäufen. Nur auf dringende Fürbitte des Kurfürsten Friedrich kam er mit dem Leben davon.

Heimliche Sehnsucht und Verliebtheit ineinander spinnen sich an zwischen Sabine und ihm. Sie stecken sich Briefchen zu, empfinden es als Todsünde; bald verdorren unter dem Pesthauch des immerwährenden Sichverfolgtfühlens alle zarteren Triebe, und eine unbändige tierische Brunst erfaßt sie.

Die Söhne Atreus rufen uns zurück. Wir werden mit verstelltem Rückzug sie In das Skamandrosthal zu locken suchen, Wo Agamemnon aus dem Hinterhalt In einer Hauptschlacht sie empfangen wird. Beim Gott des Donners! Nirgends, oder dort Kühlst du die Brunst dir ab, die, rastlos drängend, Gleich einem jungen Spießer, dich verfolgt: Und meinen beßten Segen schenk' ich dir.

Wort des Tages

käses

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