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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Wie gesund sieht sie aus, wie schön und gesund. Lieber noch als mit ihr sein ... möchte man sie sein! Sie ist so rein, gewaschen, überwacht, Sündfluten von Reinigungsbädern förmlich müssen durch ihre Haare gegangen sein, daß sie so naß glänzen und so trocken sind. Das ist unbegreiflich, obwohl nichts unbegreiflich ist. Alles andere war Schweinerei bisher, Brunst. Hier beginnt meine Liebe.
Alle drängten sich, sie ihm anzuzünden, sich selbst ihm anzuzünden. Was sie hertrieb, war die Leere ihrer Gehirne, der Stumpfsinn der humanistisch nicht Gebildeten, ihre dumme Neugier, ihre mit Sittlichkeit schlecht zugedeckten Lüsternheiten, ihre Habgier, Brunst, Eitelkeit und zu alledem hundert verquickte Interessen.
Vor dem Häßlichen aber wird sein Blick trübe und der Mensch ist matt und zieht sich in sich zurück und rollt sich ein wie ein Tier und will nicht zeugen und will nicht gebären und verhält den Samen und verhält die Frucht und leidet. Denn in dem, dessen Samen voll und dessen Frucht reif ist, lebt das Begehren nach dem Schönen, weil nur das Schöne seine Brunst löscht und seine Wehen stillt.
Mühsam dämpfen die Mönche die in sich zusammengesunkene Glut der Brunst, und kehren dann in die Abtei zurück, sorgenvoll und angsterfüllt der schrecklichen Schweden harrend.
Gegen wen ziehen also die Armeen, wogegen rasen die Völker? Sie wissen es nicht. Es ist aber das Blut, der Wille der Generationen, die nach ihnen kommen. Diese brauchen einen Weltzustand, den wir nicht einmal träumen können, und doch müssen wir ihn für sie schaffen, sie wollen es, sie erzwingen sich’s. Die Einsicht können sie uns nicht geben, nur das Feuer und die Brunst, die zur Zeugung gehören.
Das Gras ist gelb, betäubt die Sinne mit schwülem Heugeruch, heiße Luft zittert um die Mauern; die Brunst der beiden erreicht ihren höchsten Grad, ihr ganzes Sinnen und Trachten richtet sich auf einen Punkt; wenn sie sich erblicken, können sie sich kaum halten, nicht übereinander herzufallen. Eine schlaflose fiebrige Nacht mit wachen, wilden, begehrlichen Träumen.
Wärme mir Einer das verdroschene Märchen von Redlichkeit auf, wenn der Bankerott eines Taugenichts und die Brunst eines Wollüstlings das Glück eines Staats entscheiden. Bei Gott, Sacco! ich bewundre in uns Beiden die feine Speculation des Himmels, der das Herz des Körpers durch die Eiterbeulen der Gliedmaßen rettet Weiß Verrina um deinen Anschlag? Sacco. So weit der Patriot darum wissen darf.
Und da schwamm aus dem Schloß das hungrige Begehren einer Geige, hob sich, klirrte wie ein scharfer Käfer, raste um die Hügel, hieb sich verzweifelt sehnsuchtsvoll in die starke Brunst der weißen Bäume und kreiste den Horizont ein in zuckende Tiraden.
Die Kränze nehmen sie von herben Scheiteln ab Und heben Bechertau an ihres Lebens Rötlich reine Kelche, Und verwunden Die Verklärung Saftigherber Früchte. Des strengen Lagers scheue Falten warten .. Wie entsetzlich ist Schönheit! .. Wie eine Siegesfahne hält Der Himmel Des Lebens leuchtendrote Brunst mit aller seiner Adlermacht. Der Sieger sinkt. Die Nacht fällt in den Wein. Selige Grüße.
Hier der ergrimmte Feldherr, der mit drohndem Schwert Die Flucht versperrend uns dem Tod entgegentreibt. Dort die Fürchterliche, die verderblich um sich her Wie die Brunst des Feuers raset Und ringsum kein Busch, Der mich verbärge, keiner Höhle sichtet Raum! O wär ich nimmer über Meer hieher geschifft, Ich Unglückselger!
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