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Zum wenigsten kann gar wohl sein, daß deine Freigebigkeit, mein liebes Brüderchen, Schuld ist, daß ich nicht besser spielen lernen. Saladin. Wir kommen ab vom Spiele. Mach ein Ende! Sittah. So bleibt es? Nun dann: Schach! und doppelt Schach! Saladin. Nun freilich; dieses Abschach hab ich nicht Gesehn, das meine Königin zugleich Mit niederwirft. Sittah. War dem noch abzuhelfen? Laß sehn. Saladin.

Und auch Saïdjahs Vater war sehr betrübt, doch seine Mutter am meisten. Hatte diese doch die Wunde am Halse des treuen Tieres geheilt, das ihr Kind unversehrt nach Hause gebracht hatte, während sie auf die Erzählung von Adindas Brüderchen geglaubt hatte, dass es von dem Tiger davongeschleppt sei.

Da wir den Vater gegrüßt hatten, und er freundlich geantwortet hatte, gingen wir in das Schlafzimmer der Kinder. Die Schwester und die kleinen Brüderchen schlummerten schon. Der Großvater half mir mich entkleiden, und er blieb bei mir, bis ich gebetet und das Deckchen über mich gezogen hatte. Dann ging er fort.

Eine Prinzessin, die will dich doch nicht«, spottete Anna. »Dann heirat' ich zur Straf' gar nichtUnd Leomännchen wandte sich gekränkt ab. »Ach, was für eine entsetzliche Strafeschrie Anna lachend. Dann streckte sie wie flehend die Hände nach ihrem Brüderchen aus und rief: »Gnade, Kaiserliche Majestät! Die arme Prinzessin wird sich zu Tode grämen

Jetzt trat der Schenkwirth aus seiner Kammer und fragte: »Ihr Leute, begehrt ihr noch etwas von mir oder wollt ihr zur Nacht hier bleiben? wo nicht, so brecht auf, ich will den Krug zuschließen und mich schlafen legenDer Schütze erwiderte: »Brüderchen, laß mich nur noch meine Pfeife stopfen und anzünden, dann gehe ich nach HausAls er damit fertig war, nahm er seine Flinte aus der Ecke, grüßte und verließ das Zimmer.

Es machte eigentümliche Bewegungen mit den Ohren und legte schnuppernd den Kopf auf den Schnee, wie wenn es über etwas nachdächte. »Na aber, Brüderchen, so ist das nicht gutsagte Nikita ermahnend zu dem Braungelben. »Los, noch einmalWieder zog Nikita auf seiner Seite an der Deichselstange. Wasili Andrejitsch tat auf der andern Seite dasselbe.

Regine, die beschämt und mit gesenkten Augen an den beiden Frauen vorbei das Brüderchen in das Haus zog, hörte sie noch sagen: »Die ganze Familie ist nichts nutz; die große Tochter treibt es auch schon wie die MutterNun ging Regine in das Zimmer und zog die Türe hinter sich zu; sie mochte nichts weiter hören. Was war das für ein langer und trauriger Abend!

Auch kam es ihm in den Sinn, wie er noch kurz zuvor mit ihr wegen der Schnur gezankt hatte, die sie für den Lalayang, den Drachen ihrer Brüderchen, gesponnen hatte, und die gebrochen war, weil, wie er meinte, ein Fehler in ihrem Gespinnst war, wodurch eine Wette gegen die Kinder aus Tjipurut verloren ging. »Wie war's möglich«, dachte er, »deswegen bös zu werden auf Adinda!

Am Abend gegen Sonnenuntergang flog ein Mistkäfer über die Kriegsmänner hin; sie hörten das Gesumme seiner Flügel, welches in der Abendstille so fürchterlich klang, daß die Männer schauderten. Der Nasenmann rief: »Brüderchen, der Feind kommt über uns, ich höre schon sein DröhnenMit diesen Worten ließ er die Lanzenspitze von der Schulter gleiten und lief mit Blitzesschnelle davon.

Der Mann fragt bei der Kiefer an: »Willst du mir jetzt meinen Ochsen bezahlenDie Kiefer läßt keine Silbe verlauten, auch auf die zweite und dritte Anfrage nicht. »Warte, Brüderchenruft der Mann »ich will dir den Mund öffnenrafft einen tüchtigen Prügel vom Boden und läßt damit solche Hiebe auf den Stamm der Kiefer regnen, daß der ganze Wald von dem Klatschen wiederhallt.