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Sie war groß und hager, ein riesenhafter grüner Schal hing um ihre Schultern, mit strengem Erstaunen betrachtete sie den Knaben und sagte endlich mit zweideutigem Lächeln und unehrlicher Kameraderie in ihrer hellen Stimme: »Nun, Engelhart, der Storch ist zu euch gekommen und hat ein Brüderchen gebracht. Hast du ihn nicht klappern gehört

Die oder andere; mein Gott, Menschen ...« Er schwieg. Plötzlich entrang sich ihm ein Schluchzen, ein einziges nur, hart, trotzig, gewaltsam. Dann warf er den Kopf zurück und sah aufs Wasser. Georg Mathys ergriff seine Hand, drückte sie fest und sagte zärtlich: »Mut, Brüderchen, MutNichts weiter, aber es war viel. Das Schiff legte an, sie traten zum Laufsteg.

Und wenn Adindas Brüderchen an die zwischenliegende Grenze kamen und just auch Saïdjah da war mit seinem Pflug, dann riefen sie einander fröhlich zu und rühmten um die Wette die Kraft und die Willigkeit ihrer Büffel. Doch ich glaube, dass Saïdjahs der beste war, vielleicht wohl weil dieser ihm besser zuzusprechen wusste als die andern. Denn Büffel haben viel Gefühl für ein gutes Wort.

Sie rissen erstaunt die Augen auf. »Eurem Brüderchen oder eurem Schwesterchen gehört es, das ihr bekommen werdet. Habt ihr die Eicheln gesehen, die von den Bäumen fallen? Wenn die Erde sie aufnimmt, und weich und warm einhüllt, damit der Winter ihnen nichts Böses tun kann, so wachsen im Frühling junge Bäumchen daraus ... Und ein Vogelei kennt ihr doch auch?

Ich bin so gsund, daß ich mit einer Armee raufen könnt. Jugend. Ja Brüderchen, jetzt solang ich noch bei dir bin. Wurzel. Ich fang mich völlig zum fürchten an. Auf die Letzt kann der Kerl hexen! Das wär eine hantige Bruderschaft. Jugend. Also adieu, lieber Bruder! Verzeihe mir, was ich dir Leids getan hab, du lieber guter Kerl du!

Weiß atlaßnen runden Hut mit einem Rosenband. Das Beinkleid am Knie mit silbernen Knöpfen und rosenroten Bändern gebunden. Sie spricht im hochdeutschen Dialekte mit einem Anklange des preußischen. Vorige. Jugend. Grüß dich der Himmel, Brüderchen! Du nimmst es doch nicht übel, daß ich dir meine persönliche Aufwartung mache? Wurzel. Das ist ein prächtiger Mensch! hundsjung und geißnarrisch!

Was wird bei ihm ihr mangeln können! Wird Das Brüderchen mit Essen und mit Kleidung, Mit Naschwerk und mit Putz, das Schwesterchen Nicht reichlich g'nug versorgen? Und was braucht Ein Schwesterchen denn mehr? Ei freilich: auch Noch einen Mann! Nun, nun, auch den, auch den Wird ihr das Brüderchen zu seiner Zeit Schon schaffen; wie er immer nur zu finden! Der Christlichste der Beste! Nathan, Nathan!

Der alte Bursche verkroch sich sogleich in der Tiefe der Erde, zu welchem Behuf er immer ein Schlupfloch unter einem Steine bereit hatte. »Komm Brüderchen, und leiste mir Gesellschaft, bis das Ungewitter vorüber istbat der Teufel seinen Herrn mit honigsüßer Zunge. »Was versprichst du mir, wenn ich deine Bitte erfüllefragte der Donnersohn.

Dann fragt vielleicht ein Mädchen: »Mutter, warum bist du auch nicht mehr dünn und schlank wie früher, und hast einen so großen LeibUnd die Mutter sagt: »Weil's da ein Brüderchen oder Schwesterchen für dich drinnen hat; das ist schon groß und braucht viel Platz.« »War ich denn auch da drinnen, liebe Mutterfragt das Mädchen weiter. »Gewiß, du kleiner Schelm, und zwar so groß und schwer, ich mochte dich kaum tragenDa lacht die Kleine lustig: »O Mutter, ich freue mich, bis ich ein Schwesterchen oder Brüderchen habe; geht's wohl noch lange

Dann aber lief sie eilend ins Haus, denn es drängte sie unwiderstehlich, das Brüderchen zu umarmen, welches am Fenster stand und mit seinen beiden dicken Fäusten an die Scheiben trommelte. Wie groß war es geworden, zu Ilses lebhaftem Erstaunen! Aber augenscheinlich wollte es nichts mehr von ihr wissen, denn es versteckte sich hinter die Wärterin, als sie es aufnehmen und herzen wollte.