Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 8. Juni 2025
»Isla Ben Maflei, das ist keine Beschreibung, wie ich sie verlange. Sprich nicht mit der Zunge eines Bräutigams, sondern mit den Worten des Verstandes! Seit wann ist sie dir verloren gegangen?« »Seit zwei Monden.« »Hatte sie nicht etwas bei sich, woran man sie erkennen kann?« »O, Effendi, was sollte dies sein?« »Ein Schmuck vielleicht, ein Ring, eine Kette
Dieser Gedanke belebte vorübergehend wieder die Seele des Mannes, er setzte dem Gaul die Sporen in die Seiten und flog dahin. Ein offener Wagen kam ihm entgegen. Ein einzelner Mann, in einen Pelz gehüllt, saß darin; es war Herr von Streckwitz. Diese Begegnung gab Tankred den Gedanken ein, die Vermittlung des Bräutigams Theonies anzurufen. Ja, damit wollte er beginnen.
Aber die Tür ging auf. Es zeigte das herrliche Paar sich, Und es erstaunten die Freunde, die liebenden Eltern erstaunten Über die Bildung der Braut, des Bräutigams Bildung vergleichbar; Ja, es schien die Türe zu klein, die hohen Gestalten Einzulassen, die nun zusammen betraten die Schwelle. Hermann stellte den Eltern sie vor mit fliegenden Worten.
Mittteilend war sie im höchsten Grade; denn da ihr durch die Neigung der Tante und des Bräutigams soviel Schönes und Köstliches auf einmal zugeflossen war, so schien sie nichts Eigenes zu besitzen und den Wert der Dinge nicht zu kennen, die sich um sie gehäuft hatten.
Thorbjörn brauchte einen Pflock für sein Pferdegeschirr, und suchte danach; auf dem Hof war nichts Rechtes zu finden, so ging er weiter, kam zu einem Holzschuppen und trat dort ein langsam und nachdenklich; die Worte des Bräutigams klangen ihm noch immer in den Ohren. Er fand, was er suchte, und setzte sich ganz zufällig, mit Messer und Pflock in Händen, an die Wand.
Es galt sodann in Kleidung und Haltung, in Gebärde und Rede sich das rechte nonnenhafte Wesen anzueignen. „Am Ort der Buße“, mußte man „die größte Einfachheit der Kleidung zeigen, sich weder mit weltlichen Gewändern schmücken, noch auch mit den Fransen der Pharisäer“, sondern die Kutten bis an die Schultern herausziehen. Das Angesicht mußten die Novizen lernen stets zu neigen. „Denn die Scham ist die Hüterin der Jungfrauschaft, der köstlichen Perle, welche die geistlichen Töchter bewahren sollen. So sollen sie mit Seufzen und Beklagen der verlorenen Zeit die Ankunft des himmlischen Bräutigams erwarten welcher seine Verlobten,
Als der Zug still hielt, bis des Bräutigams Genossen die Bierkannen aus dem Hause holten , schlüpfte das Mädchen vom Schlitten herunter, setzte sich unter einen Wachholderbusch und sang wieder ihren Vers: »Haltet, haltet, liebe Gäste, Weile, weile, lieber Bräut'gam! Dir im Schlitten sitzt 'ne Wölfin , Hühnchen unter dem Wachholder.«
Da sah Aslak auf und fing wieder an, das Gesicht zum Lachen zu verziehen. "Ja, jetzt sollt Ihr ein lustiges Stückchen hören," sagte er, "Herrgott, ist das lustig!" setzte er hinzu und lachte mit weit geöffnetem Munde, aber hören konnte keiner irgend welches Lachen. "Er hat heute seinen guten Tag", sagte der Vater des Bräutigams.
Denn die Hausväter, welche Broche-Leë die Mitgift gaben, hatten bloß das eine vergessen, daß sie die Tochter eines Gelehrten und eine fromme und reine Seele war. Bei der Wahl des Bräutigams berücksichtigten sie weder das, noch viel weniger die Verdienste ihres Vaters. Sie trachteten nur danach, ihr einen Ernährer zum Mann zu geben.
Der Hochzeitstag wurde im Hause des Bräutigams mit Jubel und großer Pracht begangen, über eine Woche blieben sämmtliche Hochzeitsgäste, und jeder mußte, als er heimkehrte, bekennen, daß er in seinem Leben noch keine schönere Hochzeit gesehen habe. Der Schwiegervater und die Schwägerinnen blieben noch einige Wochen länger, und führten ein Leben wie im Himmel.
Wort des Tages
Andere suchen