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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Indessen Charlotte mit der Tante und dem Geschäftsträger des Bräutigams die innern Verhältnisse festzustellen bemüht war und Ottilie mit ihren Untergebenen dafür zu sorgen wußte, daß es an nichts bei so großem Zugang fehlen möchte, da denn Jäger und Gärtner, Fischer und Krämer in Bewegung gesetzt wurden, zeigte sich Luciane immer wie ein brennender Kometenkern, der einen langen Schweif nach sich zieht.

Und da das Oberhofmarschallamt Einladungen in alle Gesellschaftsklassen hatte ergehen lassen, so füllten auch Handeltreibende, Landleute und schlichte Handwerker erhobenen Herzens das Gestühl. Aber vorn am Altar nahmen im Halbkreise auf rotsamtenen Armstühlen die Anverwandten des Bräutigams Platz.

In ihrer demütigen Schüchternheit konnte sie den Kranz kaum zu dem Nacken des Bräutigams, den sie gewählt hatte, erheben. Aber der Prinz neigte sein Haupt, und der Kranz glitt an seinen Platz. Die Versammlung der Jünglinge und Mädchen hatte in lautloser Spannung ihre Wahl erwartet.

Endlich gelangte denn das Gespräch zu den Verdiensten des Bräutigams, man schilderte ihn günstig genug, wollte sich aber seine Mängel nicht verbergen, in getroster Hoffnung, daß diese zu mildern und zu bessern die Anmut, der Verstand, die Liebenswürdigkeit seiner Braut im künftigen Ehstande hinreichen werde.

Als das Jahr vorüber war, brachte sie gleich die Bitte vor, man möge noch ein Jahr mit der Hochzeit warten; das war freilich nicht nach dem Sinne des Bräutigams, er mußte sich aber fügen, da der König seiner Tochter die Bitte gewährte.

Er unterhielt sich lebhaft mit Althoff und hatte mit Ilse wiederholt auf das Wohl ihres Bräutigams angestoßen, was ihr jedesmal eine tiefe Röte in die Wangen trieb. Rosi beherrschte sich und zeigte ein anscheinend ruhiges Gesicht, als sie ins Zimmer trat. Sie trug ihren Hut in der Hand und ihren Mantel über dem Arm und legte beides auf einen Stuhl.

Der Vater des Bräutigams, ein alter Mann, der auf einer Bank saß, aus einer Pfeife rauchte und trank, sagte jetzt: "'raus mit Deiner Geschichte, Aslak, einmal kann man sich sowas schon gefallen lassen." "Bitten noch mehr darum?" fragte Aslak, der sich auf einen Schemel gesetzt hatte, etwas abseits von dem Tisch, um den die andern saßen.

Da das aber heute Abend augenscheinlich nicht in der Absicht der Fremden lag, und Toanonga sich dadurch gewissermaßen, er wußte selber eigentlich nicht recht warum, beunruhigt fühlte, beschloß er selber dort hinüber zu gehen, und zu gleicher Zeit seiner Tochter die Ankunft ihres Bräutigams zu melden.

Nachdem ich mich nun ehrfurchtsvoll verneigt hatte, blickte mich der Erhabene an mit einem Blicke, der mich bis ins Innerste durchleuchtete, und sprach: "Und dir, Vasitthi, gebe ich an der Schwelle dieses zerfallenden Heiligtums des sechzehntausendeinhundertfachen Bräutigams zum Meingedenken und zum Durchdenken unter dem Laubdache dieses Sinsapawaldes, von dem du ein Blatt am Herzen und einen Schatten im Herzen trägst folgenden Spruch: 'Überall, wo Liebe entsteht, entsteht auch Leid."

Ich sprach bei dieser Gelegenheit von dem Vermählungstage, und die Mutter antwortete, daß der Vater glaube, es sei nun keine Ursache einer Säumnis, und von uns, als von der Seite des Bräutigams, müsse die Anregung ausgehen. Ich bat um Beschleunigung, und am folgenden Tage gingen schon unsere Briefe in den Sternenhof und zu Risach ab.

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