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Ich bin in Bordeaux heut abend um neu Uhr eingetroffen, und auf der Suche nach dem Hause der Miossens wurde ich von einem gutgekleideten Menschen mit dem Degen angefallen, auf der Straße. Wir haben uns geschlagen, und ich habe ihn getötet. Man hat mich verfolgt. Ich fand eine kleine Tür offen; sie führte in Ihren Garten.

An einem schönen, heitern Morgen befanden sich mehrere französische Handelsmänner, voller Ungeduld, in ihr Vaterland zurückzukehren, mit den Reichtümern, die sie in langer, saurer Arbeit und auf gefährlichen Reisen teils durch Mexiko, teils durch Kolumbia erworben hatten, auf einer spanischen Brigg, nur noch wenige Meilen von Bordeaux entfernt.

Es charakterisiert den Berliner Großkaufmann, der seine ursprünglichen naiv-bürgerlichen Triebe nicht lassen kann, daß Ravené in einem Anfall guter Laune sämtliche verkäufliche Weine in Bordeaux aufkaufte und sich das Privatvergnügen machte, das Modell einer großartigen, aber soliden Weinhandlung aufzustellen, an der es ihm in Berlin sehr nötig schien.

Als solche in den Schiffen vorgefunden wurden, mußten die hansischen Kaufleute eine Bürgschaft von 600 £ stellen, welche bei der nächsten Übertretung der Vorschrift verloren sein sollte . Auch die Einfuhr von Kölner Seide wurde ihnen jetzt untersagt und Wein aus Bordeaux beschlagnahmt, weil die Hansen ihn auf nichtenglischen Schiffen eingeführt hatten .

Mein Unglück ist gerade darum größer, daß der Kardinal mich kennt; ich habe nicht die Chance, vergessen zu werden. Aber die Gründe, die ihn nach Bordeaux zu gehen zwangen, waren zu mächtig. Er setzte seinen Weg die Dordogne entlang fort und traf in dunkler Nacht hinter der Vereinigung mit der Garonne bei * ein. Ein Fährmann setzte ihn, seine Pferde und den Diener aufs linke Ufer über.

Denn Herr von Carayon war ein kleiner, schwarzer Koloniefranzose gewesen, der außer einigen in der Nähe von Bordeaux lebenden vornehmen Carayons und einer ihn mit Stolz erfüllenden Zugehörigkeit zur Legation, nichts Erhebliches in die Ehe mitgebracht hatte. Am wenigsten aber männliche Schönheit.

Aber sie hat Liebhaber, und der Marquis ist so eifersüchtig, daß er, wie man sagt, Duennen aus Spanien nach Paris kommen ließ zu ihrer ständigen Überwachung. Wir machten uns lustig über ihn, daß sein Bordeauleser Haus bewacht sei wie eine Festung. Und dann, wie zu dem Haus gelangen, das sehr prächtig sein soll? Ich war nie in Bordeaux gewesen.

Wenden wir uns noch zu einer zweiten Geschichte von Besessenen, die ebenfalls in einem Ursulinerinnenkloster spielt . Zu Loudun, in der Diözese von Poitiers, lebte der Priester =Urbain Grandier= im Besitze zweier Präbenden; er verdankte dieselben nicht Familienverbindungen in der Stadt selbst, wo er fremd war, sondern der Protektion der Jesuiten zu Bordeaux, in deren Schule er sich ausgezeichnet hatte. Grandier war schön, kenntnissreich und gewandt, aber hochfahrend, sarkastisch und wegen seiner Neigung zum weiblichen Geschlechte von Ehemännern und Vätern gefürchtet. Darum fehlte es ihm nicht an Neidern und Feinden. Der königliche Prokurator Trinquant, aufgebracht über die heimliche Niederkunft seiner Tochter, die ein dumpfes Gerücht mit Grandier in Verbindung brachte, vereinigte sich mit etlichen seiner Verwandten, Priestern und Beamten, die zum Theil schon wegen verlorener Prozesse auf Grandier erbost waren, zum Sturze desselben. Man beschuldigte ihn vor dem Bischofe der Gottlosigkeit, vielfacher Unkeuschheit und sogar mitten in seiner Kirche verübter Nothzucht. Auf öffentlicher Strasse kam es zu Zänkereien, und Grandier wurde in seinem Priesterornate durchgeprügelt. Während er nun in Paris Genugthuung suchte, verordnete der Bischof von Poitiers, der eines Dienstvergehens wegen in der Hand des Complottes war, seine Verhaftung (22.

Zu einem Glase guten Bordeaux rauchten wir Importen, die auch nirgends so gut und billig waren wie in der Rue de la Pompe. Langen kam nicht aus dem Lachen heraus, als ich ihm nach seiner Rückkehr von unseren pünktlich eingehaltenen Zusammenkünften erzählte. Mein Weg führte mich fast täglich ins nahe Bois de Boulogne.

Sie sind ja kurzsichtig. Dumont. Das sind der Menschen alle. Pralling. Und wenn Sie fahren, schlafen Sie im Wagen. Dumont. O, das macken nichts. Ein wahrer Naturfreund müssen ihrer Schönheit auch im Schlaf bewundern können. Helm. Das kann ich nicht. Mein Liebling ist die Jagd. Flottwell. Heda! bringt uns Bordeaux. Die Herren sollen sich begeistern. Dumont.