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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Eben kommt sie herbeigelaufen und will Bonbons. Sie erhält aber keine. Onkel Axel möchte französische Bonbons schicken! meint sie. Heute will ich meines Carlitos' Grab besuchen, Teut; ich lege auch in Ihrem Namen eine Blume darauf nieder. Und nun leben Sie wohl, Sie Einziger, Bester, und schreiben Sie bald wieder und Gutes Ihrer Sie herzlich grüßenden und dankbaren Ange von Clairefort.

Er selbst zählte die Bogen nach. Die von den Lumpen abgetrennten Knöpfe durften ihm nicht entgehen. Sein kleiner Sohn ließ sich oft von den Frauen welche zustecken, dafür, daß er die nicht angab, die einige mitnahmen. Eines Tages hatte er so viele beisammen, daß ihm der Gedanke kam, sie beim Krämer gegen Bonbons umzutauschen.

Die Schwestern erhielten ein erhöhtes Taschengeld, und seiner Mutter gestattete Diederich so viele Rührszenen und Umarmungen, als sie sich irgend wünschen konnte; ja, er nahm willig ihren Segen entgegen. Guste, so oft sie kam, trat in der Rolle einer Fee auf, die Arme voll Blumen, Bonbons, silbernen Beuteln. An ihrer Seite schien Diederich über Blumen zu wandeln.

Das war nun wirklich großartig, über alle Erwartung. Der Spiegel gab es auch augenblicklich wieder, es war zu überzeugend. Es wäre gar nicht nötig gewesen, sich viel zu bewegen; diese Erscheinung war vollkommen, auch wenn sie nichts tat. Aber es galt zu erfahren, was ich eigentlich sei, und so drehte ich mich ein wenig und erhob schließlich die beiden Arme: große, gleichsam beschwörende Bewegungen, das war, wie ich schon merkte, das einzig Richtige. Doch gerade in diesem feierlichen Moment vernahm ich, gedämpft durch meine Vermummung, ganz in meiner Nähe einen vielfach zusammengesetzten Lärm; sehr erschreckt, verlor ich das Wesen da drüben aus den Augen und war arg verstimmt, zu gewahren, daß ich einen kleinen, runden Tisch umgeworfen hatte mit weiß der Himmel was für, wahrscheinlich sehr zerbrechlichen Gegenständen. Ich bückte mich so gut ich konnte und fand meine schlimmste Erwartung bestätigt: es sah aus, als sei alles entzwei. Die beiden überflüssigen, grün-violetten Porzellanpapageien waren natürlich, jeder auf eine andere boshafte Art, zerschlagen. Eine Dose, aus der Bonbons rollten, die aussahen wie seidig eingepuppte Insekten, hatte ihren Deckel weit von sich geworfen, man sah nur seine eine Hälfte, die andere war überhaupt fort. Das

Als ob er mir Dank schuldig wäre, weil ich lebte, so überschüttete mich mein Vater nun mit Geschenken: erwartungsvoll sah ich schon nach der Tür, wenn ich mittags den Schritt des Heimkehrenden hörte; Bücher, Blumen, Obst, Bonbons, irgend etwas brachte er mir täglich.

Im zweiten Stockwerk rundete sich ein Festungsturm aus Pfefferkuchen, umbaut von einer Brustwehr aus Bonbons, Mandeln, Rosinen und Apfelsinenschnitten. In den beiden kugelgeschmückten Schnäbeln der Schaukel steckten zwei lebendige Rosenknospen. Man schmauste bis zum Abend.

Sie eilte fort und suchte in irgend einer Schublade nach den Bonbons und Leckereien, mit denen sie ihre ungeduldige Schar zu beruhigen pflegte. „Nehmen Sie die Schleppe, Rosa! Ich komme ja, ich komme, Carlos, geh nur voraus!“ Nun mußten die Kinder noch einmal umarmt und geküßt werden. Ein Handschuhknopf war abgesprungen, auch eine Naht beim hastigen Anziehen gerissen. „Schnell ein anderes Paar!

Gewiß, man konnte nichts Schöneres sehen, als die Präzision, mit welcher die Kellner ihr Dessert auftrugen; die Bewegungen auf die Flanken und ins Zentrum gingen wie am Schnürchen, die schweren Zwölfpfünder der Torten und Kuchen, das kleinere Geschütz der französischen Bonbons und Gelees werde mit Blitzesschnelle aufgefahren; in prachtvoller Schlachtordnung, vom Glanz der Kristallüsters bestrahlt, standen die Guß-, Johannisbeeren-, Punsch-, Rosinentorten, die Apfelsinen, Ananas, Pomeranzen, die silbernen Platten mit Trauben und Melonen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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