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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Die allerkühnste spannte den Flug schon über Ihn: Auf des Königs Stirne brannte ein einsamer Rubin. Ein weißes Schloß in weißer Einsamkeit. In blanken Sälen schleichen leise Schauer. Todkrank krallt das Gerank sich an die Mauer, und alle Wege weltwärts sind verschneit. Darüber hängt der Himmel brach und breit. Es blinkt das Schloß.

Nur manchmal darf man sich im Schlafe strecken So lang und müd, daß alle Glieder singen. Und manchmal kann man in den schönen Abend stelzen Allein und in dem hohen Dome knieen Und fallen süß zurück in einen Park. Ein Mörder Daß sie vielleicht ein holdes Lächeln zeigt! Noch Tage Aufschub und noch manche Nacht Und spitz am Ufer blinkt ein kleines Licht. Ein schönes Schiff mit vollem Dampfe fährt.

Halt ein! Zu viel! Schont eurer Brüder Blut! Bis alles erst versucht, das Letzte fruchtlos. Bin ich in meinem Land? Ist dies mein Volk? Wenn sonst ich heim aus fernen Kriegen kam, Wie drängte sich der Schwarm in meinen Weg, Mit Jubelruf, mit Dank mit Freudentränen; Und wessen Aug' des Königs Auge traf, Der war ein Glücklicher, der Neid der andern. Nun schließen sie das Tor, und von den Zinnen Blinkt Speer an Speer mir seinen trotz'gen Gruß. Hier war der Ort, da kam sie mir entgegen, Mit ihrem Sohn, mein Weib, mein teures Weib! Nun ist sie tot, und ungewisses Bangen Wird mir als Antwort, frag ich um den Sohn. Bancban, Bancban, wie hast du mich getäuscht Um mein Vertraun, das ich auf dich gewendet! Und haben sie das

Das Meer blinkt ausgetrocknet, metallen und hart. Die Dünen haben den Atem der Traurigkeit aufgenommen und tragen sie mit dem Reichtum einer dunklen Melodie davon. Das ist, wie man lebt, den Kopf in den Händen. Da sprengt Kerstin quer durch einen Traum auf ihrem weißen Grey Lad. Man birgt die Augen in der Einsamkeit.

Noch immer, abends, wenn die Sonne purpurn sinkt, glühn seine Gärten; vor ihren Wundern bebt mein Herz und lange ... steh ich. Sehnsüchtig! Dann naht die Nacht, die Luft verlischt, wie zitterndes Silber blinkt das Meer, und über die ganze Welt hin webt ein Duft ... wie von Rosen! Ricarda Huch. Geboren am 18.

Nage, nage, gift'ges Tier, Nage, aber schweige mir! Ei, ich will nur schlafen gehn, Schlafen, schlafen, schlafen gehn. Lieblich sind des Schlafes Träume, Nur das Wachen träumt so schwer! Was blinkt dort vom Tisch mich an? O ich kenn dich, schönes Fläschchen! Gab mir's nicht mein Bräutigam? Gab zum Brautgeschenke mir's.

Ein Tropfen, giftger Dünste voll, An einem Horn des Mondes blinkt, Den fang ich, eh er niedersinkt; Der, destilliert mit Zauberflüchen, Ruft Geister, die mit listgen Sprüchen Ihn mächtig täuschen, daß Betörung Ihn treibt zu eigener Zerstörung. Schicksal und Tod soll er verachten, Nicht kennen Furcht, nach Gnad nicht trachten. Ihr wißt es ja, daß Sicherheit Des Menschen Erbfeind jederzeit.

Seht, ich habe einen Sohn, Es erhielt ihn mild am Leben, Mir den Todesstreich zu geben! Wenn mein Aug' sich tränend netzte, War die Klage ohne Not, Väter, ich bin nicht der Letzte! Noch lebt einer! am Schafott! Was liegt dort zu meinen Füßen Und blinkt mich so blutig an? 's ist der Dolch, der Euch verwundet! Graf. Dieser war es? Dieser Dolch?

Hochverräter? Wir? Rustan. Ihr leugnet's? Blinkt nicht noch in euren Händen Der Empörung frecher Stahl? Oh, ich kenne euer Treiben! In dem Innern eurer Häuser Lauern meine wachen Späher, Was ihr noch so leis gesprochen, Reicht von fern bis an mein Ohr. Fort mit ihnen, ohne Zaudern!

Was ich litt, Blinkt auf darin in tausend Narben Und stöhnt nach Reinigung. Und was ich lebte, um was ich stritt, Durchspringt in tausend Farben Grell kreischend den Weltenraum, Vereinigung Im Höchsten heischend und Entfaltung, Gigantische Kräfte zur Vollendung dauernder Gebärden In mystischer Verzücktheit und Gestaltung. O Friedensstätten siegverklärte!

Wort des Tages

ungemuth

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