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Denn Narses, dein tugendhafter Freund, setzt seine Ehre und seine Schlauheit darein, nie etwas für seine Verwandten zu thun, daß man ihn nie, wie die andern Höflinge dieses Reiches, des Nepotismus zeihen könne. Aus lauter Vorsicht und eitel Tugend ließ er dich unbefördert. Du darbtest und bliebst einfacher Schreiber. Aber ein feiner Kopf wie du weiß sich zu helfen.

Zu Beginn der Osterferien bringt Jachl immer ein großes, bedrucktes Blatt heim, auf dem von Rosen bekränzt die Worte zu lesen sind: »Weil du von jeder bösen Sache Dich ferne hieltst und sittsam bliebst Und aufmerksam in jedem Fache Dir möglichst alle Mühe gibst, So nehme hier zum Angedenken Dies Ehrenblatt als Zeichen an, Daß du in allen Gegenständen Nach Möglichkeit genug getan, Und trag' es heim als Augenweide Zu deiner Eltern Trost und Freude

73 Wär' aber auch der Weiber größte Zahl An Lastern noch so reich, an Tugend noch so kahl, Dir, meine Einz'ge, Auserwählte, Dir, meines Alters Trost und meiner Augen Licht, Dir trau' ich's zu, du bliebst getreu an deiner Pflicht, Und fehltest nicht, wenn auch die beste fehlte. Dein Gangolf, der so rein, so treu dich liebt, Wird, o gewiß! von dir so grausam nie betrübt?

Hör die Wahrheit an: Du, meine einzige Stütze und mein Halt, Du bliebst so grausam lange fern von mir, Daß blutige Tränen meinem Aug entströmten. Mit diesen Händen hab ich meine armen Augen getrocknet. Weißt du nun, woher Das blutige Rot an meinen Nägeln stammtSie hat geforscht, wie es mir gehe. Da Hat man zu ihr gesagt: »Es ist vorbei, Er ist hinüber und durch deine Schuld

Tritt hinaus aus deiner Höhle: die Welt wartet dein wie ein Garten. Der Wind spielt mit schweren Wohlgerüchen, die zu dir wollen; und alle Bäche möchten dir nachlaufen. Alle Dinge sehnen sich nach dir, dieweil du sieben Tage allein bliebst, tritt hinaus aus deiner Höhle! Alle Dinge wollen deine

»Warum bliebst du denn nicht bei Else?« »Weil ich es nicht länger aushieltdas Wachen, glaube ich, hat mich zu sehr angestrengtWilms brach los: »Und nun gehst du hier sosowas machst du denn eigentlich hierEr hatte sich vorgebeugt, seine Lippen bebten. Aber in dem Mädchen war plötzlich etwas geweckt, etwas vor dem sie sich selbst graute, und an das sie vorhin so stark gedacht hatte.

Daniel selbst sattelte in der Nacht das Pferd und führte es aus dem Stalle, als aber der Baron sich aufschwingen wollte, sprach Daniel mit schneidender Stimme: »Ich dächte, Freiherr Hubert, du bliebst auf dem Majorat, das dir in diesem Augenblick zugefallen, denn der stolze Majoratsherr liegt zerschmettert in der Gruft des Turms

Karl erwiderte, daß sie am nächsten Tage wieder nach Hause müßten. »Es sei dennmeinte er, zu Emma gewandt, »du bliebst allein hier, mein HerzchenBei dieser unerwarteten Aussicht, die sich seiner Begehrlichkeit bot, änderte der junge Mann seine Taktik. Nun lobte er das Finale des Sängers. Er sei da köstlich, großartig!

Aber trotz alledem muß es werden, und ich träume schon jede Nacht von dem weichen Nest, das ich für mein Prinzeßchen viel, viel mehr Prinzeßchen, als alle Ebenbürtigen zusammengenommen! erobern werde! Verlobte schicken einander immer briefliche Küsse. Das finde ich fad. Aber holen tu ich sie mir bei allernächster Gelegenheit für die langen sechs Wochen, die Du sie mir schuldig bliebst.

Willst du das nicht, schwör dich zu meinem Liebsten, Und ich bin länger keine Capulet! JULIA Dein Nam ist nur mein Feind. Du bliebst du selbst, Und wärst du auch kein Montague. Was ist Denn Montague? Es ist nicht Hand, nicht Fuß, Nicht Arm noch Antlitz, noch ein andrer Teil Von einem Menschen. Sei ein andrer Name! Was ist ein Name?