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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Die schlanke Gestalt der Geliebten, das dunkle Haar, dessen Flechten aufgegangen waren und nun um den zierlichen Hals herabströmten, die blendende Stirn, das sinnige, blaue Auge, dem die langen dunklen Wimpern und die schöngeschwungenen Bogen der Brauen einen eigentümlichen Reiz gaben, der kleine rote Mund, die zarte Farbe ihrer Wangen, dies alles, überstrahlt von dem Licht, das sie in der Hand hielt, bewirkte, daß Georg glaubte, die Geliebte nie so reizend gesehen zu haben, als in diesem Augenblick, wo der Kontrast gegen die scharfen, kräftigen Formen des Mannes, der neben ihr stand, ihr zartes, liebliches Wesen noch mehr hervorhob.
Welche Wollust im verlöschenden Blick? Unnachahmlich! göttlich, Romano! Und noch die weiße, blendende Brust, wie angenehm noch von des Athems letzten Wellen gehoben! Mehr solche Nymphen, Romano, so will ich vor Ihren Phantasieen knieen und der Natur einen Scheidebrief schreiben. Bourgognino. Verrina, ist das deine gehoffte herrliche Wirkung? Verrina. Fasse Muth, Sohn.
Eine lange Zeit behält Strix ihre Wohnung hier bei dem Heidefuchs, sie sitzt warm in seinem Bau, in Schutz vor Regen und Sturm und geschützt gegen das blendende Tageslicht.
In einem bunten Gewühl durchkreiste sich alles fröhlich und sprach und schwatzte mit einander; Sklaven und Sklavinnen liefen durch den Saal und bereiteten die Tafel und die festliche Mahlzeit; Lichter glänzten auf goldenen und silbernen Leuchtern und blendende Schimmer zitterten durch das Gemach.
Durchschaut ist die blendende Erscheinung, als Wahn-sinn erkannt diese wahr-genommene Welt ist vergänglicher Schein. Die Welt ist Erscheinung im Ich Ich ist Erscheinung in der Welt wesenlose Erscheinung Erscheinung des Wesens dieser Welt; Gottheit in der Erscheinung zum Ich gesunken, im Ich zeitlich an Ort gebannt, im Ich leidende Gottheit unseelig selbstvergessen.
Immerhin, es hat etwas Schönes, zu denken, daß alles doch noch da ist, während ich flüchtig und geschäftig durch die blendende Straße eile, mich um nichts bekümmere, als um das, was ich mit meiner Nase denken könnte, so einfach ist es.« Er zählte das Geld in der Westentasche mit fühlenden Fingern nach, ohne es heraus zu nehmen, und ging nach Hause. Nun hatte er den Tisch zu decken.
Die blendende Antithese des griechischen Voltaire, daß die Malerei eine stumme Poesie, und die Poesie eine redende Malerei sei, stand wohl in keinem Lehrbuche. Es war ein Einfall, wie Simonides mehrere hatte; dessen wahrer Teil so einleuchtend ist, daß man das Unbestimmte und Falsche, welches er mit sich führet, übersehen zu müssen glaubet.
Ihr guten Geister, helft, dass der Augenblick der groessten Verlegenheit leidlich voruebergehe!" Er trat in das Haus und fand sich an dem ernsthaftesten, seinem Gefuehle nach dem heiligsten Orte, den er je betreten hatte. Eine herabhaengende blendende Laterne erleuchtete eine breite, sanfte Treppe, die ihm entgegenstand und sich oben beim Umwenden in zwei Teile teilte.
Es ist dieser Prinz Louis Ferdinand so oft als eine Heldengestalt, als ein junger tatendurstender Alexander gerühmt worden, daß man sein Leben wohl für beachtenswert, seinen Tod rührend finden kann. Wie aber sieht es mit einer näheren Prüfung dieses Ruhmes aus? Wie muß sich der Biograph, der Dichter stellen, um diese äußerlich blendende Erscheinung ihrem wahren Kern und Wesen näher zu bringen?
Kallem kam nach Hause und sah die beiden Köpfe über dasselbe Buch gebeugt, der eine lang, dunkel und eckig, der andere klein, feingeformt, rötlich; ein eiskaltes, dunkles Gesicht, durchfurcht, verkniffen ein warmes Frühlingsauge, eine blendende Haut, eine sonnige Laune. Sie hielt ihr Taschentuch vor den Mund und mußte sich offenbar zwingen, neben ihm zu sitzen.
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