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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Herr Rheinthaler verbarg mühsam den aufsteigenden Aerger. »Das ist doch nur 'ne Laune, liebes Kind! Und wir können unsere Gäste doch nicht einfach so stehen lassenFräulein Sandori zeigte hinter den tiefrot geschminkten Lippen zwei Reihen blendend weißer Perlenzähne, zu klein und zu regelmäßig, um echt zu sein. »Aber, bitte, das macht doch nichts!

So machten sie sich an einem hellen Wintermorgen auf den Weg und bestiegen den Berg, der in seiner weißen Decke blendend vom blauen Himmel abstach. Als sie vor dem Rebhäuschen anlangten, standen sie still und betrachteten es neugierig und mit erstaunten Blicken. Denn es glitzerte und leuchtete wie lauter Kristall und Silber.

Unten auf der Straße ging eine Nachbarsfrau vorbei. Sie nickte ein-, zweimal und Frau Elisabeth nickte wieder und führte dabei das Taschentuch an die Augen. Es war ihr eine Genugtuung, daß die Freundin sie in ihrem Schmerz gesehen. Sie schaute ihr heimlich nach, und da erlebte sie eine zweite Genugtuung. Die Freundin hatte sich wohl etwas eilig angekleidet, denn bei jedem Schritt schob sich ein blendend roter Rocksaum unter dem dunkeln Kleid hervor. Frau Elisabeth lächelte: »So 'ne Schlamperei! Und diese Farbe! Ja, wenn man eben keinen Geschmack hat

Plötzlich aber mußte ich vom Stuhle springen, auf dem ich zusammengekauert gesessen hatte; ein Gedanke traf mich, blendend wie ein Blitz. Wie hatte ich nur so lange fragen können, was mir fehlte: ich war guter Hoffnung. »Guter« Hoffnung?! Sehnsüchtig hatte ich mir oft noch ein Kind gewünscht, hatte, wenn ich meinen Buben ansah, es fast als ein Naturgebot empfunden, mehr seinesgleichen zu gebären.

Der Graf, bebend, stand und machte eine Bewegung, als stellte er etwas in den Raum hinein, was blieb. In diesem Moment gewahrte er Abelone. "Siehst du ihn?" herrschte er sie an. Und plötzlich ergriff er den einen silbernen Armleuchter und leuchtete ihr blendend ins Gesicht. Abelone erinnerte sich, daß sie ihn gesehen habe.

Oft, wenn wir aus dem Dunkel sparsam verteilter Laternen kamen und das Licht der Friedrichstadt uns blendend empfing, haftete mein Auge staunend an den glänzenden Spiegelscheiben der Läden und der Restaurants.

Die Züge sind groß und die Hautfarbe ist blendend weiß, die schwarzen Brauen sind scharf gezeichnet, der Blick ist gebieterisch und gleichzeitig von Wollust beschwert. Ihr Kopf bildet einen schönen Kontrast mit dem so sanften, einfachen, fast deutschen Aussehen ihrer Stieftochter.

Da standen noch größere Häuser als unten im Grunde, rot angestrichen, mit größeren Fenstern, die in der Sonne brannten. Helles Sonnenlicht lag auf den Höhen; auch das kleinste Kind, das da spielte, war deutlich zu sehen; blendend weißer Sand lag hart am See; da sprangen Kinder mit ein paar Hunden herum.

Er stund vom Bett auf, kleidete sich besser als sonst an und trat auf die viereckige Plattform, die ihm zur Verfügung stand, hinaus. Von hier sah man auf die Kronen der im Nachbarobstgarten gelegenen Bäume hinüber. Wie ruhig und blendend sonnig hier alles aussah. Pauline, die Magd, deckte den Morgentisch draußen an der freien Luft.

Sei es, daß sie seine vergangenen Übertretungen für reichlich gesühnt hielten, sei es, daß für sie auf dem dunklen Hintergrunde seines Unglücks das Grundbild seines warmen und ehrlichen Gemüts fesselnd und blendend hervortrat.

Wort des Tages

feuerhimmels

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