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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Denn die herrliche Biondette Wird der Bühne heut entsagen, Morgen dann den Schleier nehmen In der Kirche zu Sankt Claren. Und der Schein unzähl'ger Kerzen Füllet leuchtend schon die Hallen, Und es lodern alle Herzen In unsichtbar schönen Flammen. All die schwarzen Fraun und Herren, All die Diamanten strahlend Und die schwarzen Augen brennend Reihen blendend sich zum Kranze.
Nach einer Weile kam Herr Lutterott zurück. Er wischte sich mit dem blendend weißen Taschentuch die Stirn, pflanzte sich neben Engelhart auf und ließ folgende kleine Rede vom Stapel: »Ich habe selbstverständlich nicht das geringste dagegen einzuwenden, daß Sie Jude sind.
»Das weiß ich selbst nicht, Rebbe,« antwortete der Schüler kaum hörbar. »Ich konnte nicht einschlafen und vertiefte mich in Euren Vortrag ... Ich wollte um jeden Preis jene Melodie kennen lernen ... Und vor großem Kummer, daß ich es nicht konnte, fing ich zu weinen an ... Alles weinte in mir, alle meine Glieder weinten vor dem Schöpfer der Welt! Und dabei machte ich die Gebetübungen, die Ihr mich gelehrt habt, doch seltsam: nicht mit dem Munde, sondern tief im Innern! Und plötzlich wurde es so hell. Ich hielt die Augen geschlossen, und doch war es um mich hell, sehr hell, blendend hell
Wie zürnte er itzt über sich selbst, daß er töricht genug hatte sein können, in ein so sichtbares, so handgreifliches Netz sich verwickeln zu lassen! Das Bild der liebenswürdigen Psyche konnte sich ihm zu keiner ungelegnern Zeit für Danae darstellen als itzt. Aber es war natürlich, daß es sich darstellte; und wie blendend war das Licht, worin sie ihm itzt erschien!
Es war etwas Geheimnisvolles in allem, in jedem Gedanken, an den eigenen Beinen, an den Kleidern auf dem Stuhl, am Schrank, zwischen den blendend sauber gewaschenen Gardinen, an der Waschkommode, aber dieses Geheimnisvolle war nicht beunruhigend, im Gegenteil, es ruhete und lächelte und friedelte einen förmlich an.
Und Barthel ließ sich das nicht zweimal sagen. Schon hatten wir den Bereich der gewöhnlichen Schlittschuhläufer hinter uns gelassen; kein Lüftchen regte sich, das weiß bereifte Schilf, das sich weithin dem Ufer entlang zieht, glitzerte blendend in den schräg fallenden Sonnenstrahlen.
Das Eis ist schon im Begriff zu schmelzen; am Ufer hat es sich schon gelöst. Unsicher, geborsten liegt es da, häßlich zu schauen. Das Wasser quillt zwischen den morschen Eisschollen empor, an einzelnen Stellen hat es sich in schwarzen Pfützen gesammelt, an andern Stellen ist das Eis blendend weiß.
Formlos breit und aufgetürmt Ruht es in Osten, fernen Eisgebirgen gleich, Und spiegelt blendend flücht'ger Tage großen Sinn. Doch mir umschwebt ein zarter lichter Nebelstreif Noch Brust und Stirn, erheiternd, kühl und schmeichelhaft. Nun steigt es leicht und zaudernd hoch und höher auf, Fügt sich zusammen. Täuscht mich ein entzückend Bild, Als jugenderstes, längstentbehrtes höchstes Gut?
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