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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Der Wind war eisig, der Frost durchschüttelte einen, aber welch ein herrlicher Anblick bot sich dar, als sich nun die Sonne erhob! Alle Bäume und Sträucher standen mit Reif bedeckt da. Die Gegend glich einem ganzen Walde weißer Korallen. Es war, als ob alle Zweige von blendend weißen Blüten bedeckt wären. Es war eine wunderbare Pracht.
Die Züge ihres Gesichtes waren ausdrucksvoller geworden ihre dunklen gesättigten Augen hatten eine eigene Glut und jenen rätselhaften, halb schmachtenden, halb in sich gekehrten Ausdruck, der uns so unwiderstehlich zu Frauen hinzieht. Noch immer wirkte ihre Erscheinung überraschend, noch immer war sie eine blendend schöne Frau. Wie es in ihrem Innern gärte nach diesen Mitteilungen!
Warum ist trotz aller Feurigkeit, ja Überhitztheit doch nicht fruchtbare Sonnenwärme darin, sondern irgendein schmerzhaftes Nordlicht, blutig und blendend, warum empfinden wir diese wahrste Darstellung des Lebens, die je gegeben wurde, doch irgendwie nicht als das Leben selbst? Als unser eigenes Leben? Ich versuche zu antworten.
Man sollt' den Kerl als abschreckendes Beispiel . . . . Mitten in den Satz sauste eine Lage von vier Schrapnells hinein. Das Heulen schien noch lauter. noch schärfer geworden zu sein; dem Hauptmann war's, als flitzte, blendend hell, eine ungeheure Sense in steilem Bogen direkt auf seinen Schädel zu. Diesmal aber durfte er mit keiner Wimper zucken!
Ich hab' zwei frische Augen Und kann dem blinden Vater keines geben, Nicht einen Schimmer von dem Meer des Lichts, Das glanzvoll, blendend mir in's Auge dringt.« So spricht der junge Melchthal und er schwört dem Wüterich Rache und spricht zu den beiden Männern, Walther Fürst und Stauffacher, daß sie an's Freiheits-Werk gehen mit ihm.
Dorthin wendet sich unser Auge stets zuerst am Morgen, wenn die Sonne die Gipfel der Berge vergoldet und jede Ortschaft sich blendend weiß am Fuße derselben zeichnet; dorthin schauen wir auch zuletzt am Abend, wenn die Sonne jenseits der langen Kette verschwindet, und ihre Strahlen sich wie ein leuchtender Fächer am Abendhimmel ausbreiten.
Bei einem Kreuz aus Brasilholz mitten auf einem großen Platz machten wir Halt. Das Kreuz ist von Bänken umgeben, wo die kranken und schwachen Mönche ihren Rosenkranz beten. Das Kloster lehnt sich an eine ungeheure, senkrechte, dicht bewachsene Felswand. Das blendend weiße Gestein blickt nur hin und wieder hinter dem Laube vor.
Das blonde Haar war glatt in die Stirn gestrichen, das selbstgewebte Kleid war so zierlich und so blendend rein; ihre kleinen Hände waren so geschäftig und geschwind, und ihr kleines Gesicht war so rosenrot und rund, daß er es nicht lassen konnte, zu denken, daß, wenn er so ein niedliches Frauenzimmerchen vor fünfundzwanzig Jahren gesehen hätte, er sicher Anstalten gemacht hätte, um sie zu freien.
Da sah man eine ganze ethnographische Musterkarte weiblicher Geschöpfe: hier eine blendend weiße Deltabewohnerin, vielleicht mit tscherkessischem Blute in ihren Adern, dort eine pechschwarze Dame aus Fur, hier eine rothe Dongolanerin, dort eine Fellahin aus dem Nilthal mit goldgelber Haut und großen schwarzen Augen, hier eine Jüdin, dort eine Christin, hier eine Mohammedanerin, dort eine Schwarze, welche vielleicht noch Heidin war, kurz, fast alle Racen, jedes Alter und jede Religion war vertreten.
Die Art, wie sie vorüberging, ihr Gesicht, ihre Haltung, ihr Gang, die blendend schöne Haut, die leuchtenden Augen, die Wölbung darüber, die feingeformte Nase ... das war alles aus einem Guß und alles vollendet. Jörgen Thiis war hin. Er selbst war ein großer, schlanker Mensch vom Krogschen Typ; nur die Augen waren ganz anders.
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