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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Ich schnitt den Leichnam ab, verbrannte ihn, nachdem ich aus den Taschen seiner Kleidung die Uhr des Henkers und den goldenen Bleistift des Staatsanwaltes entfernt hatte, streute die Asche ins Meer und betete, daß die Seele meines Vaters in den Leib eines heiligen Affen fahren möge.
Wenn ich je spielen gehe in Vaters Zimmer, kommst Du und rufst mich: »Was für ein schlimmes Kind!« Wenn ich den leisesten Lärm mache, sagst Du: »Siehst Du nicht, daß Vater arbeitet?« Was hat das für Sinn, schreiben und immer schreiben? Wenn ich Vaters Feder oder Bleistift nehme und in sein Buch schreibe, gerade wie er a, b, c, d, e, f, g, h, i, , warum wirst Du dann böse mit mir, Mutter?
Ich riß ihm das offene Blättchen aus der Hand, auf das sie mit Bleistift in großer Hast folgende Worte geschrieben hatte: "Mein ewig Geliebter was geschieht, muß geschehn. Suche es nicht zu hindern, aber glaube an mich; ich gehöre niemand als Dir. Du wirst alles begreifen, wenn wir uns wiedersehen, vielleicht bald; wann es aber auch sei, immer als die Deine."
Das schrieb er alles auf sein Papier nieder, das vor ihm lag. Dann sah er die Schreibtafel durch, die sie bei Kasper gefunden; da standen mancherlei Rechnungen drin, einige Geschichten von der Ehre und auch die von dem französischen Unteroffizier, und hinter ihr war mit Bleistift etwas geschrieben."
Mit diesem Bleistift setzte er nun oben auf dem Stein an; der Stein war sehr hoch, er mußte sich gar nicht bücken, wohl aber mußte er sich vorbeugen, denn der Grabhügel, auf den er nicht treten wollte, trennte ihn von dem Stein. Er stand also auf den Fußspitzen und stützte sich mit der linken Hand auf die Fläche des Steines.
Am Tisch ihm gegenüber saß der rote Teilheimer, ein Bein übers andre geschlagen, einen Zigarrenstummel mit vergnüglicher Miene über die Lippen wälzend und einen Bleistift auf ein mit Zahlen beschriebenes Blatt bohrend, als ob er den Speer in die Brust eines Besiegten tauche. Sein Auge blitzte feldherrnhaft, als er dem Knaben mit einer Handbewegung das Zimmer verwies.
Vorher wurden sie in eine schwärzliche Flüssigkeit getaucht und, wenn sie in die Spalte gefügt waren, mit einem sehr scharfen Messer dicht am Holze glatt abgeschnitten. Ein vierter Arbeiter leimte kleine, dazu abgepaßte Späne hinein, die das Blei bedeckten. Zuletzt ward der bis jetzt viereckige Bleistift auf einer Maschine rund gemacht.
Ich war noch wie benommen, als wir abends den Saal verließen. An der Tür begrüßten uns unsere Landsleute. »Eine unglaubliche Gesellschaft!« schimpfte der eine. »Für nichts ist gesorgt: nicht mal Bleistift und Papier gibt's auf den Tischen.« »Und keine Möglichkeit, die Anträge rechtzeitig drucken zu lassen,« fügte ein zweiter hinzu, »man weiß nich mal, wo man essen jehn soll,« brummte ein dritter.
Nachdem er noch ein paarmal seinen neuen Bleistift und sein weißes Papier mit Wohlgefallen angeschaut hatte, setzte er sich zurecht und begann seine Arbeit. Emmi war nun ganz still und schaute aufmerksam der Entstehung des Baumes zu. »O, o! Jetzt ist die Eiche schon ganz kenntlich!
Bei solchen Gelegenheiten, wenn die Arbeit zugemessen und die geleistete geprüft werden mußte, kam der Bleistift und das jetzt eingeführte Notizbuch zu Ehren. Carlsson gewöhnte sich daran, als Verwalter aufzutreten und allmählich die Arbeit auf andere Schultern gleiten zu lassen. Gleichzeitig richtete er sich auf der Kammer wie in seinem eigenen Junggesellenzimmer ein.
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